Wieder Lächeln können: Olympia als Ziel
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Leistungssportlerin will an die Spitze

Wieder Lächeln können: Olympia als Ziel

Katsiaryna Halkina ist 23 Jahre jung und seit ihrem 5. Lebensjahr sportlich aktiv. Nicht nur die Corona-Pandemie machte der Leistungssportlerin wie vielen anderen einen Strich durch die Rechnung der Olympiateilnahme in Tokio. Auch Probleme und Schmerzen im rechten Fuß.

Dr. Teßmann und Katsiaryna Halkina | Foto: Helios

Die Leistungssportlerin der Rhythmischen Sportgymnastik Katsiaryna Halkina aus Minsk gehörte 2016 zu den sechs Besten bei den Olympischen Sommerspielen, holte 2018 bei den Europameisterschaften Bronze, gewann viele internationale Wettkämpfe. Doch zuletzt schmerzte das Sprunggelenk bei jeder belasteten Bewegung. Was tun, wenn man den starken Willen hat, wieder Wettkämpfe zu bestreiten? 

Die Sportlerin recherchiert und wendet sich an die Deutsche Medizinische Union (DMU). Auf ihren Wunsch hin wird ihr ein Spezialist empfohlen: Dr. med. Uwe-Jens Teßmann ist Leiter der Unfallchirurgie und Arthroskopischen Chirurgie/Sporttraumatologie im Helios Klinikum Berlin-Buch. Der erfahrene Sportarzt war selbst Leistungssportler und verfügt daher über die entsprechenden Kenntnisse, anderen aus der Branche zu helfen und medizinisch zu betreuen.

Eine erfolgreiche Behandlung ist immer mein Ziel. Bedeutsam ist die rasche und richtige Diagnose. Es gilt individuell abzuwägen, ob eine Operation notwendig ist oder eine konservative Behandlung ausreicht.

Dr. Uwe-Jens Teßmann, Leiter der Unfallchirurgie und Arthroskopischen Chirurgie/Sporttraumatologie | Helios Klinikum Berlin-Buch

Bei Katsiaryna Halkina war ein operativer Eingriff notwendig, um schmerzfrei zu werden. Sie stimmt seinem Operationsvorschlag zu und leitet mit der DMU alles Notwendige für die Reise nach Berlin in die Wege. Inzwischen hat Dr. Teßmann die Patientin erfolgreich operiert.

Nach zwei bis drei Wochen Rehabilitation mit viel Physiotherapie wird sie wieder trainieren können. In zwei bis drei Monaten dann unter voller Belastung.

Dr. Uwe-Jens Teßmann, Leiter der Unfallchirurgie und Arthroskopischen Chirurgie/Sporttraumatologie | Helios Klinikum Berlin-Buch
Dr. Teßmann und Katsiaryna Halkina | Foto: Helios

Wie wichtig 100 Prozent Gesundheit gerade für junge Sportler sind, weiß Dr. Teßmann aus eigener Wettkampferfahrung. 1980 war er Vizeweltmeister im Flossenschwimmen. 

 

Beim Abschlussgespräch lächelt Katsiaryna Halkina sehr zufrieden:

Ich bin froh, diesen Weg genommen zu haben. Hier in Deutschland gibt es beste Bedingungen für Patienten und richtige Spezialisten für jedes Fachgebiet. Mein Dank gilt Herrn Dr. Teßmann und natürlich dem ganzen Team hier im Helios Klinikum Berlin-Buch.“

Der größte Dank für ihn wäre, wenn die Sportlerin wie geplant wieder an Wettkämpfen teilnimmt und ihr großes Ziel Olympia in Tokio 2021 erreicht.

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Gut zu wissen:

Ballsport, Reiten, Joggen oder Radfahren: Bei jeder Sportart ist auch immer eine gewisse Verletzungsgefahr vorhanden. Das gilt sowohl für Profisportler als auch für Breitensportler jeden Alters.

Dr. Teßmann und sein Team der Unfallchirurgie im Helios Klinikum Berlin-Buch behandeln alle Unfall- und Sportverletzungen und deren Folgeschäden: Von der einfachen Schnittverletzung über Knochenbrüche u.ä. bis hin zur komplexen Behandlung von Schwerstverletzten, den sogenannten Polytrauma-Patienten.