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Forschung mit Herz fürs Herz

Corona zum Trotz können das Leipzig Heart Institute (LHI) und seine Partnerkliniken, wie das Herzzentrum Leipzig, weiterhin wissenschaftliche Erfolge vorweisen. Das ist wichtig, denn ungeachtet aller Fortschritte in Diagnostik und Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, bleiben sie die häufigste Ursache für Sterblichkeit.

Leipzig Heart Institute (LHI)

Die Zahl der von Durchblutungsstörungen, Herzmuskelschwäche oder Rhythmusstörungen Betroffenen nimmt weiter zu. „Darum müssen wir die Forschung weiter stärken, um Patientinnen und Patienten Lebensqualität zu erhalten oder zurückzugeben und ihr Leben zu verlängern“, betont Prof. Dr. Gerhard Hindricks, der Geschäftsführer des LHI und Ärztlicher Direktor des Herzzentrums Leipzig.

Seit seiner Gründung 2015 beeinflussen die Studienergebnisse des LHI die Behandlungsleitlinien und verbessern so unmittelbar die Qualität der medizinischen Versorgung.

Spätfolgen von Covid-19

Sichtbar erfolgreich ist die Entwicklung im Bereich der digitalen Forschungsprojekte aus Herzchirurgie, Kardiologie und Kinderkardiologie, wo wesentlich neue Erkenntnisse zu Behandlungsprozessen, Qualitätssicherung und Anwendung von maschinellem Lernen und künstlicher Intelligenz erzielt wurden.

Basierend auf diesen Ergebnissen steht das LHI heute gemeinsam mit dem Herzzentrum auf einem europäischen Spitzenplatz in der Rangliste der erfolgreichsten Wissenschaftsinstitute. Weitere Forschungsprojekte, etwa zu den Wirkungen von Covid-19 auf Herz und Kreislauf, sowie Arbeiten zur intensiven Grundlagenforschung, sind im Leipzig Heart Institute bereits angelaufen.

Längst hat sich das LHI zu einer festen Größe in der kardiovaskulären Forschungslandschaft in Deutschland und international etabliert. Basierend darauf, wird das LHI die Kooperation mit den Kliniken und Forschungsinstituten des Universitätsklinikums Leipzig weiter intensivieren und so die universitäre Vernetzung am Standort Leipzig stärken.

Zertifizierung wird angestrebt

Gegenwärtig betreut das Leipzig Heart Institute 90 laufende und bis zu 30 geplante Studien mit insgesamt 2.500 Patient:innen. Eine Erfolgsgrundlage des LHI ist die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Partnern aus Wissenschaft und Industrie.

Hierzu gehören neben anderen das Helios Health Institute in Berlin, das Berlin Cancer Institute oder das Renal Research Institute von Fresenius in New York City.

Erfolg und Wachstum sind für das LHI aber kein Selbstzweck, sagt dessen Geschäftsführer Gerhard Hindricks. Angestrebt wird die Zertifizierung des LHI als „Clinical Research Organisation“.

Eine CRO übernimmt Aufgaben bei der Planung und Durchführung klinischer Studien anderer Partner, etwa bei der Forschung und Entwicklung von Arzneimitteln beziehungsweise Medizinprodukten.

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