In der Schokoladenfabrik von „Kinder“ in Belgien könnte es über die Produktionsstrecke zum Eintrag von Salmonellen in Schokolade gekommen sein. Sie könnten in einem Teil der Zutaten gewesen sein, bei deren Verarbeitung sie nicht vollständig abgetötet wurden. Verantwortlich dafür könnten sowohl die Kakaobohnen aber auch die Kokosnüsse oder Gewürze sein.
Die Erreger sind in der fettreichen Masse vor der Magensäure geschützt, weswegen bereits sehr geringe Mengen ausreichen, um eine Salmonelleninfektion auszulösen. Bisher ist allerdings noch unklar, ob die Salmonellen-Erkrankungen wirklich mit der Schokolade zusammenhängen. Denn noch wurden in keiner der Schokoladen Salmonellen gefunden. Weitere Ergebnisse stehen aus.