Abstriche im Akkord: arbeiten im Corona-Testzentrum in Stralsund
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Abstriche im Akkord: arbeiten im Corona-Testzentrum in Stralsund

Ein Abstrich kann Patienten in Zeiten von Corona ein kleines bisschen Sicherheit geben. Fünf Pflegekräfte und eine Notfallsanitäterin tauschten freiwillig ihre Station im Krankenhaus gegen einen Container auf dem Klinikgelände. Hier erzählen sie von ihrem Alltag im Corona-Abstrichzentrum.

10 Punkte für Ihre Sicherheit

10 Punkte für Ihre Sicherheit

Sicher im Krankenhaus – trotz Corona-Pandemie. Helios hat ein 10 Punkte Sicherheitskonzept entworfen, dessen Maßnahmen Erkrankte, Besucher und Mitarbeiter vor Corona schützen. Mit dem Sicherheitskonzept gestalten wir Ihren Aufenthalt im Krankenhaus so sicher wie möglich: Beginnend mit einem individuellen Risikocheck über die strikte Trennung von Infizierten und Nicht-Infizierten bis hin zu kurzen Krankenhausaufenthalten und Videosprechstunden.

Fünf Frauen lächeln in Kamera
Fünf Pflegekräfte und eine Notfallsanitäterin arbeiten im Corona-Abstrichzentrum | Foto: Helios

Ihr Einsatzort ist ein bisschen ungewöhnlich: ein Container in einem abgesperrten Bereich des Helios Hanseklinikums Stralsund. Es ist das Corona-Abstrichzentrum. Dort ist das bunt gemischte und gut gelaunte Team, bestehend aus Notfallsanitäterin Doreen und den Krankenschwestern Elke, Jeannette, Dorèn, Claudia und Ute aus dem Krankenhaus und den zugehörigen Tageskliniken des Helios Hanseklinikums, nun täglich von Montag bis Freitag von 9 bis 14 Uhr im Einsatz.

Mit anpacken und für andere da sein

„Dafür brauchen wir nur den Überweisungsschein vom Hausarzt, am besten gleich per Fax, direkt zu uns ins Büro“, hört man Schwester Ute am Telefon sagen. Das spart nicht nur Zeit, so reduziert sich auch der direkte Kontakt zwischen allen Beteiligten auf ein Minimum. „Es ist uns jetzt einfach wichtig mit anzupacken und für die Menschen da zu sein, wenn sie Gewissheit brauchen“, sagt Notfallsanitäterin Doreen. „Wir haben zurzeit eine außergewöhnliche Situation, die auch viele neue Aufgaben mit sich bringt“, erzählt Schwester Jeannette. „Aber das macht ja auch Spaß.“  

Von Administrativen Aufgaben, über Patientenaufklärung, bis hin zur statistischen Datenerfassung und Logistik, kümmern sie sich auch um die zahlreichen Anrufe und letztlich um das Testverfahren am Patienten. „Während der ersten Tage war richtig viel los“, sagt Schwester Elke. „Da waren rund 80 Patienten täglich am Drive-In des Testzentrums.“

Zeit für ein beruhigendes Gespräch schaffen

Zwei Frauen halten ein Schild in den Händen und tragen Schutzanzüge
Sie sorgen für Gewissheit im Corona-Testzentrum | Foto: Helios

Mittlerweile kommen 20 bis 50 Menschen, bei denen ein Abstrich gemacht werden soll. „Das können wir ganz gut schaffen. Trotzdem freuen wir uns über die Hilfe von unserer Medizinstudentin Lisa, die uns ab dieser Woche tatkräftig unterstützt.“

Somit bleibt Schwester Claudia neben den Abstrichen auch noch Zeit für ein persönliches Gespräch mit den Menschen. „Viele Patienten sind verunsichert, weil sie nicht wissen, wie sie sich jetzt verhalten sollen. Wir versuchen ihnen zu helfen und fast alle fahren danach, sichtlich beruhigter, nach Hause.“

Vor kurzem waren zwei Mitarbeiterinnen des Teams sogar mit einer mobilen Teststation im Umkreis unterwegs. Patientinnen und Patienten, die nicht direkt ins Testzentrum kommen konnten oder sich in Quarantäne befanden, wurden von den mobilen Schwestern zu Hause getestet.

Nähe und Distanz – Gegensätze, die unser Leben, unsere Arbeit & unseren Umgang miteinander bestimmen. #gemeinsamgegencorona

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Gemeinsam stark in der Corona-Krise

Kolleginnen und Kollegen von Helios: An deiner Seite, wenn die Welt im Ausnahmezustand ist

Starker Zusammenhalt & Solidarität: Wir bedanken uns ausdrücklich bei all unseren Kolleginnen und Kollegen, die in der Corona-Krise für uns alle die Stellung halten und vollen Einsatz zeigen. DANKE!