„Unsere Klinik verfügt über drei Operationssäle, die mit modernster Eingriffs-, Narkose- und Überwachungstechnik ausgestattet sind. Alle chirurgischen Fachbereiche unserer Klinik arbeiten hier interdisziplinär zusammen“, sagt Johannes Rhein, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin in der Helios Klinik Zerbst/Anhalt.
Erfahrenes und speziell ausgebildetes OP-Personal empfängt Patienten zur Operation an der sogenannten Einschleuse. Hier werden sie in Empfang genommen und für die Operation vorbereitet. Nach der Operation bietet die räumliche Nähe zum Aufwachraum zur Überwachung die größtmögliche Sicherheit.
Direkt angeschlossen an die Operationssäle befinden sich die Narkoseräume. Von hier aus erhalten Patienten vor dem Eingriff einen sanften, genau dosierten Schlaf. „Wir legen großen Wert darauf, die Allgemein-, Regional- oder Lokalanästhesie exakt an die individuellen Erfordernisse jedes Eingriffs anzupassen. Grundlage hierfür sind moderne, kurzwirkende Pharmaka in Verbindung mit modernen Narkose- und Überwachungsgeräten, die eine präzise Steuerung der Tiefe und Dauer einer Vollnarkose ermöglichen“, sagt Chefarzt Johannes Rhein.
Während einer Operation stehen den Operateuren und dem OP-Personal sämtliche Instrumentarien und moderne Überwachungs- und Eingriffstechnik zur Verfügung. An jeden OP schließt sich ein Vorratsraum an, in dem sämtliche Instrumente und Hilfsmittel verfügbar sind. Je nach Bedarf werden diese vorbereitet und während der Operation angereicht.
Zudem verfügen die Eingriffsräume über Videotürme. Diese stehen für die „Schlüssellochchirurgie“ zur Verfügung. Bei dieser Technik werden alle Operationsinstrumente durch kleinste Hautschnitte in den Körper eingebracht. Das macht große Schnitte überflüssig und sorgt für eine schmerzärmere und schnellere Heilung. „Alle unsere Operationssäle sind auch für den medizinischen Notfall gerüstet. Das garantiert unseren Patienten höchste Sicherheit“, so der erfahrene Anästhesist.