Symbol für Zukunft, Natur und die Region – die Helios Kliniken unterstützen den Taunussteiner Bürgerwald

Symbol für Zukunft, Natur und die Region – die Helios Kliniken unterstützen den Taunussteiner Bürgerwald

Wiesbaden

220 Setzlinge auf 900 Quadratmetern. Auf einer Fläche, die größer ist als ein Handball-Spielfeld, wächst im Taunussteiner Wald jetzt ein Stück Zukunftssicherung. Der Fachbegriff lautet „Hordengatter“ und beschreibt ein umzäuntes Gebiet, auf dem die jungen Bäume ungestört wachsen und gedeihen können.

Die Helios Kliniken Wiesbaden-Taunus sponsern mit einem ebensolchen Hordengatter jetzt die Aufforstung des Waldes in der Region, denn der Bürgerwald Taunusstein ist aus Sicht von Helios ein perfektes Beispiel für langfristigen Naturschutz und Nachhaltigkeit. Das Projekt der Stadt Taunusstein ermöglicht es, dass jeder Einzelne die Stabilität und Vitalität des Waldes fördern kann.

Jeder der möchte, kann entweder einen Setzling, einen Waldbaum, oder ein Hordengatter spenden. Dafür gibt es ein Zertifikat und vor allem das gute Gefühl, sich für die Natur stark gemacht zu haben. Hier auch einen Beitrag zu leisten war für die Helios Kliniken Wiesbaden-Taunus eigentlich gar keine Frage – allein schon, weil es ein Beitrag ist, den man noch in 10, 50 und sogar 100 Jahren spüren wird.

Der medizinische Geschäftsführer der Helios Kliniken Wiesbaden-Taunus, Prof. Dr. Ralf Kiesslich sieht hier durchaus Parallelen zur Arbeitswelt der Mediziner: „Der Wald ist leider ja auch ein Patient, der sehr viel Fürsorge, Pflege und Regeneration benötigt. Das passt natürlich zu uns als medizinischer Versorger in der Region: wir versuchen jeden Tag so viel Hilfe zu leisten wie möglich und hier im Taunussteiner Bürgerwald helfen wir jetzt mit diesem Projekt der Natur bei uns vor der Haustür.“

Der kaufmännische Geschäftsführer Sven Axt ergänzt: „Einen Baum zu pflanzen, das ist immer mit einem sehr besonderen Gefühl verbunden. Wenn man dann die Chance hat, direkt 220 Bäume hier im Taunus zu sponsern, dann spürt man auch, dass man etwas für die Region getan hat. Für die Natur und für die Menschen, die hier in diesen Wäldern spazieren gehen, um abzuschalten und durchzuatmen. Auch das ist ja eine aktive Förderung der Gesundheit und wenn es darum geht, sind wir immer sehr gerne dabei.“

Als Sponsor eines Hordengatters bekommt man auch einen Plakettenbaum an der sogenannten „Spender-Allee“. Diese Plakette wollten die Helios Kliniken allerdings nicht nur mit dem eigenen Namen, sondern auch mit einer Botschaft versehen. Daher kann man auf der Plakette lesen: „Frieden ist ein Baum, der eines langen Wachstums bedarf.“ (Antoine de Saint-Exupéry)

Prof. Dr. Ralf Kiesslich war es wichtig, diese Botschaft zu transportieren: „Wir haben uns gedacht, dass wir mit diesem Leitspruch zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Denn Naturschutz und Wiederherstellung des Friedens, das sind zwei der aktuellsten und drängendsten Themen unserer Zeit. Deswegen war es uns auch wichtig als Sponsor hier direkt ein doppeltes Zeichen zu setzen, und dieser Satz eines der berühmtesten europäischen Autoren aller Zeiten passt da ideal.“

Das Thema Nachhaltigkeit ist in der Firmenphilosophie von Helios mittlerweile fest verankert und wird täglich in allen Kliniken gelebt. Dabei geht es allerdings nicht mehr nur um Ideen oder gute Ansätze, sondern um konkrete Projekte. Anfang Mai wurde in Berlin der Helios Nachhaltigkeitspreis 2023 verliehen. Unter den Finalisten war auch ein Projekt der „Klinik für Anästhesie, Rettungsmedizin & Schmerztherapie“ an den Helios HSK. Hierbei geht es vor allem um Nachhaltigkeit im Operationssaal. Die Bandbreite der Maßnahmen geht bei dem Projekt namens „Change beyond carbon“ von konsequenter Mülltrennung, über weniger umweltbelastende Narkosegase bis hin zu veganen Speiseangeboten für die Operateure.

Langfristige Ziele von Helios für alle unsere Kliniken und medizinischen Einrichtungen: bis 2030 den CO2 Ausstoß halbieren und 2040 klimaneutral sein.

BUZ 1: v.l.n.r.:Hartmut Schneider, Förster der Stadt Taunusstein, Prof. Dr. Ralf Kiesslich, medizinischer Geschäftsführer der Helios Kliniken Wiesbaden-Taunus, Sandro Zehner, Bürgermeister der Stadt Taunusstein und Sven Axt, kaufmännischer Geschäftsführer der Helios Kliniken Wiesbaden-Taunus

BUZ2: Sponsorenplakette für das Hordengatter