Publizierte Studien belegen, dass bei anspruchsvollen, komplexen Operationen wie der Radikalen Prostatektomie beim Prostatakarzinom bessere Resultate in Form von längeren Überlebenszeiten und niedrigeren Komplikationsraten sowie besseren funktionellen Ergebnissen bestehen. Dies gilt für eine Anzahl Radikaler Prostatektomien pro Jahr von mehr als 60.
Jeder Patient wird individuell im Interdisziplinären Tumorboard beraten in Anwesenheit von Urologen, Strahlentherapeuten, Hämato-Onkologen, Pathologen und wahlweise zusätzlicher Fachdisziplinen. Es wird eine schriftliche Tumorboard-Empfehlung erstellt. Mit den Prostataselbsthilfegruppen in Wiesbaden und der Region besteht eine gute Kooperation.
Besondere Erfahrung besteht für:
- Radikale Prostatektomie bei Prostatakarzinom mit pelviner Lymphknotenentfernung
- Nervenerhaltende Radikale Prostatektomie
- Nervenerhaltende Radikale Prostatektomie in NeuroSAFE-Technik
- Externe Strahlentherapie (IMRT)
- Brachytherapie Antihormonelle Therapie
- Zweitlinientherapie beim kastrationsresistenten Prostatakarzinom
- Dritt- und Viertlinientherapie inklusive Chemotherapie