Leistungen

Computertomographische Untersuchungen (CT)

Die Computertomographie ist ein auf Röntgenstrahlen basiertes Schnittbildverfahren, mit dem der menschliche Körper dargestellt werden kann.

Das Schnittbildverfahren ermöglicht es, die Gewebe und Organe im Gegensatz zu konventionellen Röntgenbildern überlagerungsfrei darzustellen.

Außerdem sind unsere modernen Geräte in der Lage, Berechnungen von Projektionen in beliebigen Raumebenen durchzuführen. Auch 3D-Modelle können rekonstruiert werden. Dank Multidetektortechnik wird der Patient spiralförmig durch mehrere Detektorreihen abgetastet, wodurch die Untersuchungsdauer deutlichverkürzt wird.

Die CT-Untersuchung

Nachdem der Patient auf dem Untersuchungstisch gelagert wurde, wird er mit dem Tisch in den Computertomographen eingefahren. Moderne Geräte haben eine sehr weite Öffnungsfläche, so dass kein Grund mehr zur Platzangst besteht. Vor der Durchführung der Untersuchung wird anhand der jeweiligen Fragestellung des Patienten ein individuelles Untersuchungsprogramm vom Radiologen festgelegt.

Bei den meisten computertomographischen Untersuchungen ist es sinnvoll Kontrastmittel zur besseren Beurteilung und Abgrenzbarkeit der Organe zu verabreichen. Für Untersuchungen im Brust- und Bauchbereich muss der Patient die Luft anhalten. Nach zwei bis fünf Minuten ist die Untersuchung in der Regel beendet und der Patient kann den Untersuchungstisch wieder verlassen.

Technische Grundlagen

Bei den Geräten der neuen Generation rotiert eine Röntgenröhre um den Patienten und durchstrahlt den Patienten. Mit Hilfe eines Blendensystems wird der schmale, fächerförmige Röntgenstrahl eingegrenzt.

Durch unterschiedlich dichte Organe, Strukturen und Kontrastmittel wird der Röntgenstrahl unterschiedlich stark abgeschwächt. Der rotierenden Röntgenröhre gegenüberliegend befindet sich ein Ring mit einer Vielzahl an Detektoren, die die unterschiedlich stark abgeschwächten Röntgenstrahlen, die aus dem Körper austreten, empfangen. Dadurch werden Millionen unterschiedlich stark geschwächter Röntgenstrahlen gemessen, mit Hilfe eines Computers in kleine Volumeneinheiten des Patienten errechnet und abschließend zu einem Schnittbild mit unterschiedlichen Graustufen zusammengefügt. Spezielle Software ermöglicht es aus den gewonnenen Volumendaten des Patienten anschließend Schnittbilder unterschiedlicher Ebenen (koronar, sagittal, axial), Oberflächendarstellungen (Knochenoberflächen) oder virtuelle 3D-Bilder zu berechnen.

Im Magen-Darm-Trakt ist es häufig erforderlich, zur Optimierung der Kontraste bei Untersuchungen des Bauchraumes dem Patienten verdünntes Kontrastmittel oder Wasser trinken zu lassen. Zur besseren Beurteilung von Gefäßen, Lymphknoten und Organen wird zusätzlich Kontrastmittel in eine Vene gespritzt.

So erreichen Sie uns

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