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Angiologie

Für Gefäßerkrankungen stehen in der Angiologie alle Arten von Diagnose- und Therapiemethoden zur Verfügung. Moderne Verfahren stimmen unsere Experten auf aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse ab.

Leitung des Fachbereiches
Unser Team ist mit ausgezeichneter fachlicher Expertise für Sie da.
Dirk Münch
Chefarzt Angiologie

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Sprechzeiten

Das Team der Angiologie hilft Ihnen mit umfassender Erfahrung und medizinischer Expertise.

 

Gefäß-Hotline Angiologie wochentags von 7:00 bis 15:30 Uhr:
Tel. (0351) 646 7700

 

Melden Sie sich gern im Sekretariat unter Tel. (0351) 646 6232 oder nutzen Sie unsere ambulanten Angebote:

Unsere Leistungen

Die Dopplersonografie ist eine Ultraschalluntersuchung zur Messung der Blutflussgeschwindigkeit. Sie dient als diagnostisches Mittel in der Gefäßheilkunde, um Verengungen oder Verschlüsse aufzudecken.

Die Farbkodierte Duplexsonographie ist eine Form der Ultraschalluntersuchung, mit der die Richtung des Blutflusses innerhalb der Gefäße direkt farblich sichtbar gemacht wird. Angewendet wird diese zur Beurteilung von Durchblutungsstörungen der Extremitäten-, Eingeweide- oder Halsschlagadern als auch der Venen z. B. bei Thrombosen, Krampfadern oder Venenentzündungen.  

Die transkutane Sauerstoffpartialdruckmessung ist eine Untersuchung, mit der der Sauerstoffgehalt im Gewebe bestimmt werden kann. Sie eignet sich zur Einschätzung des Schweregrades bei schweren Durchblutungsstörungen.  

Hierbei wird eine Pulskurve der Zehen und Fingerarterien aufgezeichnet.  

Die Venenverschlussplethysmografie ist eine Untersuchung des Blutflusses in Venen, um die Funktionsfähigkeit des Venensystems zu messen. Angewendet wird diese Methode bei Thrombosen und Krampfadern.  

Die Kapillarmikroskopie wird an den Fingern durchgeführt. Nachdem etwas Öl aufgetragen wurde, betrachtet man die feinsten Adern (Kapillaren) am Nagelfalz der Hände unter starker Vergrösserung. Hierdurch können Bindegewebserkrankungen und entzündliche Gefäßerkrankungen diagnostiziert werden. 

Hier ermitteln wir die schmerzfreie und absolute Gehstrecke bei Durchblutungsstörungen der Beinarterien.  

Mittels Einspritzung von Kontrastmittel werden die Körperarterien und Venen untersucht, um Gefäßerkrankungen zu diagnostizieren.  

Bei der C02-Angiographie wird anstelle eines jodhaltigen Kontrastmittels gasförmiges Kohlendioxid in die Gefäße injiziert. Damit kann sie idealerweise bei Patienten eingesetzt werden, bei denen die Verwendung eines jodhaltigen Kontrastmittels nicht oder nur mit erhöhtem Risiko möglich ist. Dies betrifft in erster Linie Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion aber auch Patienten mit Schilddrüsenüberfunktion oder Kontrastmittelallergie.  

Diese Methode ermöglicht die Untersuchung Ihrer Blutgefäße mit Hilfe der Magnetfeldtechnik - es wird ein dreidimensionales Modell der Gefäße erstellt. 

Die Gefäße werden mit Hilfe von intravenös injizierten Kontrastmittels dargestellt. 

Die perkutane transluminale Angioplastie (PTA) ist ein minimal-invasives Verfahren zur Erweiterung oder Wiedereröffnung von verengten oder verschlossenen Blutgefäßen, bei dem unter radiologischer Kontrolle mittels Katheter ein kleiner Ballon ins Gefäßsystem eingeführt wird.
Bei der Stentimplanatation stabilisiert eine "Gefäßstütze" die wiedereröffneten Abschnitte nach deren Erweiterung. Ziel ist es, einem erneuten Gefäßverschluss vorzubeugen.  

Bei Verschluss oder Einengungen von Dialysefisteln werden diese mittels Kathetertechnik erweitert bzw. wiedergeöffnet  

Bei akuten gerinnselbedingten Gefäßverschlüssen der Arme und Beine erfolgt die Auflösung der Gerinnsel medikamentös.  

Die endovaskuläre Thrombektomie ist ein Verfahren, bei welchem Blutgerinnsel in Arterien der Arme und Beine mechanisch, das heißt mit einem Katheter entfernt werden.  

Bei fortgeschrittenen arteriellen Durchblutungsstörungen der Extremitäten ohne anderweitige Behandlungsoptionen bietet sich eine rheologische Infusionsbehandlung an. Dabei wird - in der Regel über eine Armvene - ein Medikament gegeben, das die arteriellen Blutgefäße erweitert und die Fließeigenschaften des Blutes verbessert. Zudem werden Störungen der Funktion der Gefäßinnenwand verringert und die Versorgung des Gewebes mit Sauerstoff und Nährstoffen verbessert.

Erkrankte Venen sind mehr als nur ein kosmetisches Problem - unbehandelt können sie im fortgeschrittenen Stadium schlimmstenfalls zu schmerzhaften Hautgeschwüren ("offenes Bein") führen.

Venenerkrankungen gehören zu den großen Volkskrankheiten. Als Ursachen gelten vor allem eine angeborene Bindegewebsschwäche, hormonelle Veränderungen und regelmäßiges langes Stehen und Sitzen.

 

Unsere Leistungen
 

  • Untersuchung und Beratung zu jeder Form des Krampfaderleidens
  • Konventionelle Stripping-OP über die Gefäßchirurgie
  • Behandlung von Krampfadern ohne Leistenschnitt und ohne Narkose mit Laser (sogenannte minimalinvasive endovenöse Lasertherapie)
  • Verödungstherapie von Krampfadern (Schaum- und Mikrosklerosierungstherapie) 
     

Minimalinvasive endovenöse Lasertherapie

Dieses sanfte und äußerst wirksame Verfahren basiert auf der Entfernung der defekten Vene durch vollständigen Verschluss mittels Laserbestrahlung der inneren Gefäßwand.


Sie können direkt nach einer Behandlung ihre normalen Aktivitäten wieder aufnehmen. Entscheiden Sie sich für diese Methode, haben Sie folgende Vorteile:

  • Nahezu schmerzfreier postoperativer Verlauf
  • Maximaler Patientenkomfort
  • Kurze Behandlungsdauer
  • Keine Narbenbildung
  • Wenige bis keine postoperativen Blutergüsse
  • Hervorragende medizinische und kosmetische Ergebnisse
  • Schnelle Wiederaufnahme der normalen Aktivitäten 
Unsere Station
Wir sind auf der Station H3 für Sie da.
Station H3
Stationsleitung:

Ariane Schmidt

Telefon:

(0351) 646 6818

Informationen für Studierende und Ärzt:innen
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Unsere Qualitätszahlen
Die erstklassige Qualität medizinischer Betreuung ist unser oberstes Ziel.
Helios Klinikum Freital
Bürgerstraße 7
01705 Freital
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