Alles Wichtige zur MRT-Untersuchung
Wofür ist die Magnetresonanztomographie geeignet?
Zur Darstellung von Weichteilen und Gefäßen, dem Schädel, der Wirbelsäule, des Oberbauchs und Beckens, sowie den Gelenken der Extremitäten ist die Magnetresonanztomographie (MRT) sehr gut geeignet. Aufgrund der fehlenden Röntgenstrahlung wird sie auch gern zur Untersuchung von Kindern eingesetzt.
Für wen ist die Untersuchung nicht geeignet?
Patienten mit einem Herzschrittmacher, einer Innenohrprothese, einer Insulinpumpe oder einem Nervenstimulationsgerät dürfen unter Umständen nicht auf diese Weise untersucht werden. Nach Absprache mit dem Radiologen und unter Vorlage eines Klappenpasses können Patienten mit Herzklappenersatz untersucht werden.
Kontrastmittel
Die Gabe von Kontrastmittel ermöglicht zusätzliche Informationen bei der Bildgebung zu gewinnen. Nicht selten wird die Untersuchung durch die Gabe von Kontrastmittel unterstützt und so die Sicherheit der Diagnose verbessert.
Unverträglichkeit bei Kontrastmittelgabe
Eine bekannte Neigung zu Allergien oder bereits erlebte allergische Reaktionen können das Risiko für eine Kontrastmittelnebenwirkung erhöhen. In diesen Fällen werden entsprechende antiallergische Medikamente als Vorsichtsmaßnahme gegeben.
Bei Gabe dieser Medikamente ist eine Teilnahme am Straßenverkehr am Tag der Untersuchung nicht mehr möglich. Bitte sprechen Sie mit uns über bekannte Allergien vor der Untersuchung, damit wir entsprechend verfahren können.
Nierenerkrankungen
Teilen Sie uns eine bestehende Nierenerkrankung vor einer Kontrastmittelgabe bitte unbedingt mit.
Aufklärung
Vor der Untersuchung erhalten Sie eine Aufklärung von ihrem behandelnden Radiologen. Bitte sprechen Sie dabei alle Fragen zur Durchführung der Magnetresonanztomographie an. Wir möchten, dass Sie angstfrei und entspannt sein können. Bei Untersuchungen mit Kontrastmittel wird Ihnen für kurze Zeit ein Zugang in die Armvene gelegt.