Station 2

Station 2

Unser Station 2 ist geeignet für Vorschulkinder, Schulkinder bis zum 9. Lebensjahr und deren Eltern.

StationStation 2
LageKrankenhaus West, Haus Löwenherz
Fachbereich(e) Kinder- und Jugendpsychiatrie
StationsleitungMartin Herberhold
Telefon Stationszimmer(03831) 45-2620

Unser Angebot richtet sich an Vorschulkinder, Schulkinder bis zum 9. Lebensjahr und deren Eltern. Die Station 2 verfügt über 10 Behandlungsplätze. Aufnahmegründe sind vielfältige Probleme, z. B. schulische Schwierigkeiten, die oft im Zusammenhang mit verschiedenen kinder- und jugendpsychiatrischen Störungen wie hyperkinetischen Störungen, emotionalen Störungen des Kindesalters, Störungen des Sozialverhaltens, Somatisierungsstörungen oder Entwicklungsstörungen stehen.

Über unsere Arbeit

Für unsere Patienten stehen 2-Bettzimmer zur Verfügung. Der Tagesablauf ist in familienähnlichen Strukturen gestaltet. In den gemeinsamen Gruppenräumen wird zusammen gegessen und gespielt. Zudem gibt es ein Spielzimmer. Die Schulkinder besuchen am Vormittag die Ernst-von-Haselberg-Schule auf dem Klinikgelände.

Wir freuen uns darüber, Kinder zwischen 0 und 3 Jahren gemeinsam mit ihren Eltern behandeln zu können. Bei frühkindlichen Problematiken, wie exzessivem Schreien oder Fütterungstörungen bieten wir eine 14tägige Interaktionsdiagnostik und -therapie. Auf der Grundlage bindungstheoretischer Konzepte sollen die Eltern in ihrer Rolle gestärkt und die Eltern-Kind-Bindung gefestigt werden.

Grundsätzlich sind wir in unserer Arbeit um die Integration aller beteiligten Helfersysteme bemüht, um stabile Therapieerfolge zu erreichen. Förder- und Therapieprogramme werden auf individuelle Störungsmodelle abgestimmt.

Dabei integrieren wir:

  • Einzel-, Gruppen- und Familientherapie
  • Entspannungs-, Tanz- und Spieltherapie
  • Ergotherapie, Logotherapie, Physiotherapie Akupressur, naturheilkundliche Pharmakologie, Homöopathie
  • Medikamentöse Therapie

Wichtig ist es uns, die Familie in alle diagnostischen und therapeutischen Abläufe (z. B. bei regelmäßigen Elternnachmittagen) intensiv mit einzubeziehen. Wir möchten dazu beitragen, die Ressourcen der gesamten Familie mit einer wertschätzenden Haltung zu stärken. Mit der Unterstützung in der Organisation einer ambulanten Nachbehandlung wollen wir helfen, bereits erzielte Erfolge zu festigen.

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