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Schmerzzentrum

Akut oder chronisch: Wir verstehen den Schmerz

Leitung des Fachbereiches
Unsere Chefärzt*innen leiten das Team mit ausgezeichneter fachlicher Expertise.
Jörg Oelschlegel
Facharzt für Anästhesiologie/ Zusatzbezeichnungen: Spezielle Schmerztherapie und Notfallmedizin

Rufen Sie uns gerne an

Wir sind von Montag bis Freitag von 8 bis 15 Uhr für Sie da.

Telefon: (0385) 520 4888

Fax: (0385) 520 2132

Selbstverständlich erreichen Sie uns auch via E-Mail.

Wir sind für Sie da

Das erfahrene Team des Schmerzzentrums versorgt Patient:innen mit akuten und chronischen Schmerzen.

 

Akuter Schmerz

 

Akuter Schmerz übt eine für unseren Körper notwendige Warnfunktion aus, um Gewebeschäden zu vermeiden. Das Wort "akut" meint hier einen plötzlich auftretenden Schmerz, der nicht für längere Zeit anhält.

In der Regel klingen solche akut auftretenden Schmerzen von selbst ab, sobald die auslösende Ursache geheilt und beseitigt worden ist. Ist das nicht der Fall oder ist der Schmerz besonders heftig, dann bedarf es schmerzmedizinischer Hilfe.

 

Chronischer Schmerz

 

Viele Menschen erleiden lang anhaltenden oder häufig wiederkehrenden Schmerz. In wissenschaftlichen Studien werden dabei für die Festlegung, ob es sich um einen chronischen Schmerz handelt, Zeiträume von 3 oder auch 6 Monaten Schmerzdauer genannt.

Aktuelle Forschungsergebnisse legen nahe, dass die Chronifizierung schon nach Tagen und individuell eintreten kann.

Vereinfacht dargestellt, wird länger anhaltender Schmerz dann als chronisch behandelt, wenn eine Dauer von 3 Monaten überschritten wird oder für diesen Schmerz eine hohe Chronifizierungstendenz bekannt ist (z. B. Postzosterische Neuralgie).

Für den betroffenen Schmerzpatienten spielt eine solche Einteilung aber eine untergeordnete Rolle. Er benötigt schnelle, kompetente Hilfe. Für Patienten und ihre Angehörigen kann es besonders belastend sein, wenn dabei keine Ursache für den Schmerz gefunden wird. (siehe auch Deutsche Schmerzgesellschaft)

Nach Meinung von Fachleuten wird chronischer Schmerz heute als eine eigenständige Krankheit betrachtet. Der Chronische Schmerz hat damit seine biologisch sinnvolle Warnfunktion verloren. Eine körperliche (somatische) Ursache kann, aber muss nicht mehr vorhanden sein.

Sind die Möglichkeiten der ersten (Hausarzt) und zweiten Versorgungsstufe (Facharzt) ausgeschöpft, werden zum Beispiel in der Nationalen Versorgungsleitlinie (NVL) zum Unspezifischen Kreuzschmerz integrative Behandlungsmodelle zur Multimodalen Schmerztherapie bereits nach 6 Wochen empfohlen.

Je früher chronische Schmerzpatienten spezifisch behandelt werden, desto höher sind die Erfolgsaussichten auf anhaltende Schmerzlinderung. Längeres Zuwarten kann die Chance auf eine Reintegration in den Beruf oder Alltag drastisch schmälern.

Wir freuen uns auf Sie.

                                                                                           Jörg Oelschlegel und Team

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