Wie kommt es zu einer Gynäkomastie?
Als normale Veränderung:
Pubertätsgynäkomastie, Altersgynäkomastie, Pseudogynäkomastie (Fettsucht)
Als krankhafte Veränderung:
Durch Mangel an männlichen Hormonen, erhöhte Östrogenbildung, chronische Erkrankungen (Leberschäden), Medikamente (Doping), Brustkrebs
Therapie:
Bei der Therapie der Gynäkomastie wird die vergrößerte Brustdrüse über einen Schnitt an der Brustwarze vollständig entfernt. Zusätzlich wird je nach Ausprägung des Befundes der Brustwarzenhof verkleinert oder die Haut der Brust gestrafft. Häufig ist auch eine angleichende Fettabsaugung indiziert, um eine gleichmässige Kontur zu erhalten. Nach der Operation muss der Patient ein Kompressionsmieder tragen. Der stationäre Aufenthalt beträgt je nach Befund 1-3 Tage. Das Gewebe wird anschließend histiologisch