Die KHK ist eine der häufigsten Herzerkrankungen in den westlichen Industrieländern und wichtige Ursache von Durchblutungsstörungen am Herzen (Angina pectoris), Infarkten und Herzschwäche.
Dementsprechend kommt der Diagnostik und Therapie der KHK ein hoher Stellenwert zu.
Verschiedene Verfahren stehen hierzu zur Verfügung:
Funktionsdiagnostik:
- Im EKG lassen sich Durchblutungsstörungen des Herzens anhand von typischen Veränderungen nachweisen. Bei körperlicher Belastung (Ergometrie) sind diese Veränderungen schon früher im Krankheitsverlauf erkennbar als in Ruhe. EKG -Veränderungen bei körperlicher Ruhe sind generell ungünstiger, daher versucht man mittels Belastungsuntersuchung eine frühzeitige Diagnose zu erzielen.
Echokardiographie:
- Beurteilung der Pumpleistung des Herzens und der Funktion der Herzklappen mit Ultraschall (ohne Strahlenbelastung)
- Nachweis von umschriebenen Schädigungen des Herzmuskels nach Infarkten
Stressechokardiographie:
- Echokardiographie unter Belastung (z.B. mit Medikamenten) um nur belastungsabhängige Pumpstörungen des Herzens zu entdecken