Alarmzeichen für einen Pankreaskrebs ist die schmerzlose Gelbfärbung der Haut und der Augen, sowie die Braunfärbung des Urins. Bei Auftreten einer Gelbfärbung sollten sofort ein Gespräch mit dem Hausarzt und weitere Untersuchungen erfolgen. Das ausführliche Patientengespräch mit einer gründlichen körperlichen Untersuchung steht an erster Stelle der Diagnostik. Die erste Untersuchung bei dem Verdacht auf einen Pankreaskrebs ist die Sonografie des Bauchraumes. Weiterführende Untersuchungen sind die Computertomographie, um Fernabsiedlungen festzustellen. Aber auch die Lagebeziehung des Tumors zu den großen Eingeweidegefäßen ist wichtig, um eine erste Einschätzung zu erhalten, ob der Tumor entfernbar ist. Liegt ein operabler Befund vor, müssen Untersuchungen erfolgen, um das Narkoserisiko abzuschätzen und die Operation sicher durchführen zu können. Hierzu zählen Blutuntersuchungen, EKG, Röntgen der Lunge. Bei jungen Tumorpatienten wird eine genetische Beratung angeboten, um eine gelegentlich auftretende familiäre Häufung zu erkennen.

Für die weitere Abklärung von Begleiterkrankungen besteht eine enge Zusammenarbeit mit den entsprechenden Spezialabteilungen unserer Klinik.