Akutpsychiatrie

Das Behandlungsprofil umfasst die Akutbehandlung des gesamten Leistungsspektrums der psychiatrischen Erkrankungen unter dem 65. Lebensjahr. Wir behandeln insbesondere Menschen in akuten Lebenskrisen. Zudem Menschen, die mit richterlichen Unterbringungsbeschlüssen zu uns kommen, die einer intensivpsychiatrischen Überwachungspflicht bedürfen, die aufgrund von Intoxikationen oder schweren Entzugssymptomen überwacht werden müssen oder aus anderen Gründen die Behandlung in einem geschützten Bereich benötigen.

Unser Behandlungskonzept

Neben der zeitnahen optimalen psychiatrischen und auch somatischen Diagnostik ist die spezifische, pharmakologische (medikamentöse) Behandlung unter Berücksichtigung der jeweils individuellen Symptome und Besonderheiten eine wichtige Komponente der Behandlung. Die Therapie beinhaltet auch eine psychotherapeutische und sozialtherapeutischen Behandlung. Im stationären Bereich werden Sie von Ärzten, Psychologen, Sozialarbeitern und Spezialtherapeuten betreut.

Unser Behandlungsziel

Möglichst zeitnahe Bewältigung der Krise und Fortführung der Therapie in einem offenen geführten Bereich bzw. Gestaltung eines komplikationslosen Verlaufs, wenn nötig medikamentös unterstützt, eines Entzugssyndroms. Sobald es möglich ist, werden die Patienten in einen geeigneten offenen Bereich in der Klinik verlegt.

Unser Therapieangebot

  • Ergotherapie
  • Musiktherapie
  • Gestaltungstherapie
  • Gruppentherapien können stationsübergreifend genutzt werden
  • Psychotherapie (Einzelgespräche)

Wir sind für Sie da!

Sie erreichen die Station PB1 unter:

Telefon (04621) 83 1531

Telefon (04621) 83 1531
Aktuelle Besuchszeiten

Besuche bereiten Freude und fördern die Gesundheit. Auf unserer Station sind Beusche von Angehörigen und Freunden in der Zeit von 13-19:30 Uhr möglich. Bitte nehmen Sie auf die individuellen Bedürfnisse der Patientin oder des Patienten und ihrer oder seiner Zimmernachbarn Rücksicht. 

Hinweis zur Aufnahme

Zur Abklärung der Behandlungsindikation und eines Aufnahmetermins nehmen Sie bitte Kontakt mit der Stationsleitung oder Ärztin auf. Eine stationäre Einweisung vom Haus- oder Facharzt ist wünschenswert. Notfallaufnahmen erfolgen über den diensthabenden Arzt.

Aufnahmeprozess

Aufnahmen erfolgen als Notfall oder nach telefonischer Anmeldung über eine Warteliste.

Bei Suchtkranken erfolgt die Aufnahme - je nach Schwere von Intoxikation beziehungsweise akuten Entzugssyndrom - zunächst in den geschlossenen Akutbereich (PB1) zur medizinischen Überwachung, bevor die Verlegung in den spezifischen stationären Suchtbereich erfolgt.

  • Der Bereich PB1 verfügt über 24 Behandlungsplätze.
  • Sie werden von Ärzten, Psychologen, Sozialarbeitern und einem erfahrenen Pflegeteam betreut.
  • Sie sind in Zwei- oder Dreibettzimmern untergebracht.
  • Die Therapien finden in einem Therapieraum auf der Station statt.
  • Ihr Therapeut oder Arzt kann Sie zusätzlich zu spezifischen Gruppentherapien anmelden, die stationsübergreifend stattfinden.
  • Die Mahlzeiten werden, je nach Schwere der Erkrankung, im Gemeinschafstraum auf der Station oder in der Cafeteria eingenommen.
  • Sie können zu den stationseigenen Besuchszeiten Besuch von Ihren Freunden und Angehörigen bekommen. Die Ausgänge werden individuell mit dem Arzt /Therapeuten besprochen und festgelegt.
  • Das Nutzen von WLAN-fähigen Geräten und insbesondere Smartphones ist während des Aufenthalts in diesem Bereich nur eingeschränkt möglich.