Harnsteinleiden: Modernste Methoden bei Diagnostik und Therapie

Das Harnsteinleiden ist eine Volkskrankheit – mit steigender Tendenz! Als Harnsteine werden Kristalle bezeichnet, welche in der Niere entstehen. Sie können im gesamten Harntrakt vorkommen. So spricht man unter anderem von Nierensteinen, Harnleitersteinen oder Blasensteinen. Solange sich Harnsteine in der Niere befinden, verspüren betroffene Personen oft keine Symptome. Schmerzhaft wird die Erkrankung oft erst dann, wenn sie sich in die Harnwege verlagern.

Sollten Steine sich nicht durch eine konservative Therapie („Steinaustreibungstherapie“) beseitigen lassen,  stehen Ihnen in der urologischen Klinik sämtliche operative Behandlungsmethoden des Harnsteinleidens zur Verfügung.

In der überwiegenden Mehrzahl der Fälle können heutzutage die Steine minimalinvasiv über die Harnwege entfernt werden. Zur Zerkleinerung größerer Steine wird hierbei der moderne Holmium-Laser eingesetzt.

Auch bei größeren Steinen der Niere ist heutzutage durch Optimierung der Operationsverfahren in den letzten Jahren ein Vorgehen mit minimalinvasiver Technik möglich. Hierzu wird die Niere über einen kleinen Zugang „angebohrt“, der nach kompletter Steinsanierung dann wieder verschlossen werden kann.

Auch eine berührungsfreie Stoßwellenzertrümmerung von außen (Extrakorporale Stoßwellen-Lithotrypsie) durch Lithotrypter modernster Bauart ist in vielen Fällen möglich.

Das für Sie passende Verfahren wird individuell mit Ihnen zusammen abgestimmt.

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Prof. Dr. med. Christoph Wiesner

Chefarzt der Klinik für Urologie
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