Was tun, wenn die Prostata wächst?

In Deutschland leidet jeder zweite Mann über 60 Jahren unter einer gutartigen Prostatavergrößerung. Nächtlicher Harndrang, ein schwächerer Harnstrahl mit verlängerter Dauer der Blasenentleerung und vermehrte Harnwegsinfektionen sind nur einige der Beschwerden, die auf eine vergrößerte Prostata schließen lassen.

Bei der gutartigen Prostatavergrößerung handelt es sich meist nicht um eine lebensbedrohliche Erkrankung. Eine gutartige Vergrößerung der Prostata kann sehr lästig sein, ist aber meist harmlos. Zur Behandlung der Erkrankung gibt es verschiedene Therapieansätze. Neben einer medikamentösen Behandlung ist nicht selten eine Operation notwendig.

Standardverfahren ist hierbei die Elektroresektion der Prostata, bei der (ohne Schnitt von außen) über die Harnröhre das im Wege stehende Drüsengewebe mit einer Elektroschlinge „abgehobelt“ wird. Durch ein spezielles Verfahren, die sogenannte bipolare Technik, sind wir in der Lage, auch sehr große Drüsen schonend und blutungsarm ohne offene Operation zu behandeln. Als weiteres Verfahren bieten wir die Vaporisation (also das „Verdampfen“) des Prostatagewebes mit dem Greenlight-Laser an. Gemeinsam mit Ihnen klären wir, welches Verfahren in Ihrem Fall geeignet ist.

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Prof. Dr. med. Christoph Wiesner

Chefarzt der Klinik für Urologie
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