Bei Patienten mit so schweren Verletzungen kann die sofortige Notfallstabilisierung im Rahmen der Schockraum-Versorgung lebensrettend sein. Dabei wenden unsere Experten folgende Verfahren an:
- kurzfristige Stabilisierung mit dem Beckengurt
- externe Stabilisierung (Fixateure Externe, Beckenzwinge)
- interne Stabilisierungsverfahren, etwa durch minimalinvasive Chirurgie zur Anbringung von Schrauben oder offene Chirurgie zur Anbringung von Platten und Schrauben im vorderen und hinteren Beckenring
Verletzungen der Hüftpfanne erfordern eine möglichst genaue Rekonstruktion der Anatomie. Nur so kann der Gelenkverschleiß vermieden oder, je nach Schwere der Verletzung, zumindest verlangsamt werden.