Um die Auswahl an Speisen vielfältiger zu gestalten, erweitern wir unser Angebot entsprechend. Als Arbeitgeber im Gesundheitswesen möchten wir außerdem eine vorbildliche Rolle einnehmen und auf die hohe Nachfrage nach gesunden Mahlzeiten reagieren. Daher bieten wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und unseren Gästen, die sich vegan ernähren möchten, eine zusätzliche Auswahl an veganen Speisen an.

Vielfältige vegane Küche ab Juni in der Cafeteria
Kichererbsen-Curry mit Basmatireis, Linseneintopf mit Kokosmilch und Orientalischer Linsen-Dahl mit Mandelreis – das sind drei der neuen veganen Gerichte, die ab dem 19. Juni täglich den Speisenplan in der Cafeteria am Helios Vogtland-Klinikum Plauen erweitern.
Gesundheit und Nachhaltigkeit
Die neuen veganen Gerichte sind vielfältig, ausgewogen und enthalten viele energieliefernde Nährstoffe. Es gibt eine vielfältige Auswahl an Getreide- und
Kartoffelbeilagen, Gemüse sowie Hülsenfrüchten. Pflanzliche Mahlzeiten sind leicht verdaulich, stabilisieren das Energieniveau und fördern das allgemeine Wohlbefinden. Zahlreiche Studien haben auch gezeigt, dass der Verzehr von pflanzlichen Mahlzeiten das Risiko von Herzkrankheiten, Typ-2-Diabetes, bestimmten Krebserkrankungen und Übergewicht verringern kann.
Zudem leisten die neuen Gerichte einen wichtigen Beitrag zu Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Im Vergleich zu tierischen Produkten verbrauchen pflanzliche
Lebensmittel bei ihrer Herstellung weniger Ressourcen wie Wasser und Energie. Eine Umstellung auf eine pflanzenbasierte Ernährung ermöglicht daher eine
effizientere Nutzung begrenzter Ressourcen und fördert eine nachhaltigere Lebensmittelproduktion.
Indem wir uns für den Konsum pflanzlicher Nahrungsmittel entscheiden, können wir unseren ökologischen Fußabdruck verringern und einen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels leisten. Die neuen kulinarischen Kreationen eröffnen uns die Möglichkeit, auf Fleisch und andere tierische Produkte zu verzichten.
Sonnenblumenhack statt Bolognese
Für die klassische Bolognese-Sauce gibt es künftig auch eine pflanzenbasierte
Alternative mit einer leicht nussigen Note, hergestellt aus 100 Prozent Sonnenblumenprotein. Das vegane Gericht erzeugt lediglich 0,37 kg1 CO2 und gilt als klimafreundlich, während bei der klassischen Spaghetti Bolognese pro Portion etwa 1,5 kg1 CO2 entstehen. Die Entscheidung für ein veganes Gericht spart also CO2 ein, im Fall der Bolognese etwa ein CO2 Volumen von rund 200 gefüllten Ballons.
Die Einführung von insgesamt 20 neuen Gerichten eröffnet eine breite Palette an kulinarischen Möglichkeiten. Unser Ziel ist es, mit diesem bio-veganen Angebot sowohl Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch Gäste anzusprechen und sie für nachhaltige Ernährung zu begeistern.
1 Die zugrundeliegenden Datensätze basieren auf Durchschnittswerten, die die gesamte Produktionskette - von der Herstellung der Futtermittel über Anbau, Gewinnung und Verarbeitung der Lebensmittel einschließlich des Transports zum Verbraucher, darstellen.