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Unser zertifiziertes Brustzentrum

Rechtzeitig erkannt, ist Brustkrebs heute in den meisten Fällen heilbar. In unserem nach DIN EN ISO 9001:2015 zertifizierten Brustzentrum führen Spezialisten verschiedener Bereiche ihr Knowhow zusammen - für optimale Therapieerfolge.

Leitung und Koordination des Zentrums
Unser Team ist mit ausgezeichneter fachlicher Expertise für Sie da.
Fakher Ismaèel
Chefarzt Gynäkologie und Geburtshilfe
Matthias Kleinschmidt
Leitender Oberarzt
Wir arbeiten als Kooperationsgemeinschaft eng zusammen, um Patientinnen mit Brusterkrankungen eine moderne Diagnostik und Therapie nach aktuellen nationalen und internationalen wissenschaftlichen Erkenntnissen zukommen zu lassen.

So erreichen Sie uns

Wir helfen Ihnen bei Ihrem Anliegen gern persönlich weiter. Wir bieten verschiedene Sprechzeiten an. Vereinbaren Sie gern einen Termin mit uns.

Wir sind für Sie da
In interdisziplinärer Teamarbeit von Gynäkologen, Onkologen, Pathologen, Radiologen, Nuklearmedizinern, Strahlentherapeuten und Psychologen diagnostizieren und therapieren wir Patientinnen mit Mammakarzinom.
Was wir für Sie leisten:
 
  • Regelmäßige Beratungen der Behandlungspartner im interdisziplinären Tumorboard des Brustzentrums
  • Mammachirurgie: Brusterhaltende und ablative Operationen sowie plastisch-rekonstruktive Operationen bei Mammakarzinomen, plastische Rekonstruktionen
  • Wächterlymphknotenverfahren (so genannte Sentinelmethode) in Zusammenarbeit mit der Nuklearmedizin
  • Moderne Chemo- und Antikörpertherapie in den im Kooperationsvertrag genannten onkologischen Praxen
  • Operative Therapie bei Rezidiven
  • Psychoonkologische Betreuung und Begleitung der Patientinnen
  • Einbeziehung der Patientinnen in die Therapieentscheidung
  • Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen

Flyer Brustzentrum

Die wichtigsten Informationen zu unserem Brustzentrum finden Sie zusammengefasst in unserem Flyer.

application/pdf | 228 KB
Wir arbeiten zusammen

Röntgendiagnostik:

  • Radiologische Gemeinschaftspraxis, Dr. med. Kerstin Große, Dr. med. Jan Näke, Siegfried-Rädel-Straße 11, 01796 Pirna
  • Radiologische Gemeinschaftspraxis, Dr. med. Uwe Neumann, Dr. med. Tobias Pollack, Bürgerstraße 7, 01705 Freital

 

Ambulante onkologische Therapie:

  • Dr. med. Kersten Deutschmann, Thomas-Müntzer-Platz 5, 01307 Dresden
  • Dr. med. Kerstin Martin, Hauptstraße 19b, 01796 Pirna
  • Dr. med. Regina Dworzanski, Molchgrund 37, 01762 Schmiedeberg
  • Dipl.-Med. Klaus-Ulrich Däßler, Krönertstraße 20, 01705 Freital

 

Strahlentherapie:

  • Strahlentherapie am Klinikum Pirna, Struppener Straße 13, 01796 Pirna
  • Dr. med. Andreas Schreiber, Friedrichstraße 41, 01067 Dresden

 

Histologie:

  • Städtisches Klinikum Dresden, Institut für Pathologie, Priv.-Doz. Dr. med. Christiane Jakob, Friedrichstraße 41, 01067 Dresden
  • Dr. med. Uwe Sturm, Leubener Straße 12, 01279 Dresden

Nuklearmedizin:

  • Praxis Dr. med. Martin Fuchs, Dr. med. Carmen Tanner, Friedrichstraße 41, 01067 Dresden

 

Labor:

  • MVZ Labor Limbach, Köhlerstraße 14a, 01239 Dresden
  • Gemeinschaftspraxis für Labormedizin Dresden Blasewitz, Naumanstraße 3, 01309 Dresden

 

Plastische Chirurgie:

  • Dr. med. Jens-Peter Sieber, Helios Klinikum Pirna

 

Psychoonkologie:

  • Dipl.-Psych. Susanne Duchstein, Helios Klinikum Pirna
  • Dipl.-Psych. Uwe Rost, Helios Weißeritztal-Kliniken

 

Sanitätshaus:

  • Orthopädie- und Rehatechnik Dresden GmbH, Fetscherstraße 70, 01307 Dresden

 

Schmerztherapie:

  • Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin, Helios Klinikum Pirna
  • Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin, Helios Weißeritztal-Kliniken

 

Sozialdienst:

  • Abteilung des Helios Klinikums Pirna
  • Abteilung der Helios Weißeritztal-Kliniken 

 

Physiotherapie:

  • Abteilung des Helios Klinikums Pirna
  • Abteilung der Helios Weißeritztal-Kliniken 

 

Gynäkologen:

  • Dr. med. G. Bartl
  • Larissa Bayer
  • Dipl.-Med. S. Böhme
  • Anne Mamdouh
  • Dr. med. A. Ebert
  • Dr. med. K. Ehrhardt
  • Dr. med. S. Ehrhardt
  • Dr. med. U. Epler
  • Dr. med. J. Favresse
  • Dipl.-Med. R. Franke
  • Dr. med. J. Frost
  • Dr. med. S. Keindorff
  • Dipl.-Med. M. Gamarasi
  • Dr. med. T. Rudolph
  • W. Korop
  • Dipl.-Med. A. Kurenz
  • Dipl.-Med. P. Lorenz
  • Dipl.-Med. E. Pohl
  • Dr. med. A. Rauschenbach
  • Dr. med. S. Saebel
  • A. Schillert
  • Dr. med. V. Steuter
  • Dr. med. B. Thieme
  • Dr. med. M. Uhlmann
  • Dipl.-Med. E. Weißig-Liebscher
  • Dr. med. A. Wolf

 

Hospiz:

  • Palliativstation, Helios Klinikum Pirna
  • Hospiz Radebeul, Augustusweg 101f, 01445 Radebeul

Die Selbsthilfegruppen sind wichtige Anlaufstellen für Betroffene. In gemeinsam gestalteten Nachmittagen, Vorträgen und Gesprächen setzen sich die Mitglieder mit der Diagnose Brustkrebs und dem Leben mit der Krankheit auseinander. Die Gruppe bietet den Rahmen zum Austausch unter Betroffenen, gibt Hilfestellung und Rat.

 

  • Frauenselbsthilfegruppe nach Krebs e.V., Landesverband Sachsen, Bärbel Fröse, Weissiger Hang 6e, 01705 Freital
Wie die Diagnostik erfolgt

Die Selbstuntersuchung besitzt bei der Diagnostik von Brusterkrankungen einen sehr hohen Stellenwert. Obwohl es sich dabei nicht um eine Vorsorgeuntersuchung handelt - ein eventueller Knoten kann ja erst dann getastet werden, wenn er bereits vorhanden ist - führt die Selbstuntersuchung zumindest zur Früherkennung einer eventuellen Veränderung und bietet damit bei einer eventuellen Bösartigkeit des Befundes wesentlich bessere Heilungschancen als bei einer Entdeckung im fortgeschrittenen Stadium. Die Selbstuntersuchung sollte monatlich einige Tage vor dem Einsetzen der Periode erfolgen, da sich zu diesem Zeitpunkt die Brust sehr gut abtasten lässt. Anleitungen zur Selbstuntersuchung findet man im Internet, in Broschüren, aber auch beim behandelnden Frauenarzt.

Der klinischen, sprich Tastuntersuchung der Brust und der Achselhöhle beim behandelnden Arzt kommt ebenfalls eine große Bedeutung zu. Es können hierbei durch die Erfahrung des Untersuchers entweder Veränderungen der Brust festgestellt werden oder bei selbst getasteten Veränderungen der weitere Weg zur Abklärung festgelegt werden.

Mit dem Mammographie-Screening können Krebserkrankungen in sehr frühem Stadium diagnostiziert werden.

 

Bei der Mammographie handelt es sich um eine spezielle Röntgenuntersuchung der Brust. Sie ist die einzige Vorsorgeuntersuchung, deren Behandlung die Ausbildung eines invasiven Brustkrebses verhindern kann, da durch eine Mammographie Vorstufen einer Brustkrebserkrankung diagnostiziert werden können.

 

Noch bevor ein Tastbefund zu erheben ist, können mit der Mammografie Krebserkrankungen in einem sehr frühen Stadium diagnostiziert werden. Dadurch wird die Heilungschance enorm verbessert.

 

In Sachsen wird die Mammographie als Screening (Vorsorgeuntersuchung bei klinisch unauffälligen Frauen) zwischen dem 50. und 69. Lebensjahr angeboten.

Die Untersuchung ist bei jeglichem klinisch auffälligen Befund der Brust angezeigt und erfolgt in speziellen Radiologischen Praxen.

Bei der Mammasonographie können Befunde für die Brustkrebsdiagnostik erhoben werden.

Die Ultraschalluntersuchung (Sonographie) ist eine ergänzende bildgebende Untersuchungsmethode der Brust, bei der bestimmte Veränderungen im Brustdrüsengewebe erkannt werden können. Als alleinige Untersuchungsmethode ist sie nicht ausreichend aussagefähig und wird deshalb oft bei klinisch auffälligem Befund zur Ergänzung der Mammographie durchgeführt.

 

Gelegentlich erfolgt auch die diagnostische Probenentnahme aus verdächtigem Gewebe (siehe Biopsie) unter sonographischer Kontrolle bzw. Führung.

 

Die Mammasonographie ist kein Bestandteil des Mammographie-Screenings.

Diese Spezialuntersuchung wird nur bei speziellen Fragestellungen durchgeführt, z. B. wenn ein Tumor sonografisch oder mammografisch "stumm" ist, also nicht darstellbar ist oder bei Verdacht auf Tumorwachstum an mehreren Stellen der Brust oder zur Kontrolle einer mittels Brustimplantat rekonstruierten Brust.

 

Standardmäßig erfolgt diese Untersuchung nur bei Patienten mit nachgewiesener Genmutation (BRCA 1 und BRCA 2).

Die risikoarme Probenentnahme mittels Stanzbiopsie ermöglicht eine genauere Differenzierung des verdächtigen Gewebes.

 

Bei jeglichem auffälligen Befund kann eine eindeutige Aussage zur Art der Veränderung erst durch eine feingewebliche Untersuchung erfolgen. Diese Gewebebeurteilung unter dem Mikroskop erfordert eine vorherige Probenentnahme (=Biopsie) aus dem verdächtigen Bereich.

 

Zunehmend wird diese Probenentnahme in Form einer sogenannten Stanzbiopsie mit einer speziellen dünnen Nadel durchgeführt. Dieser Eingriff erfolgt in örtlicher Betäubung und erspart eine Operation.

 

Allerdings kann die Stanzbiopsie nicht bei jeder Patientin durchgeführt werden, da bestimmte Voraussetzungen beachtet werden müssen, um ein verlässliches Ergebnis zu erzielen.

Die risikoarme Probenentnahme ermöglicht eine genauere Differenzierung des verdächtigen Gewebes. Nicht jeder Befund eignet sich für eine Abklärung durch eine Stanzbiopsie. Manchmal ist es besser, ein Gewebestück durch eine kleine Operation zu entfernen und dann feingeweblich, d. h. unter dem Mikroskop, untersuchen zu lassen.

 

Der Eingriff ist risikoarm und liefert größtenteils noch mehr Informationen als die Stanzbiopsie. Der Aufenthalt in der Klinik für die Probenentnahme ist nur kurz und die erforderliche Narkose wird in der Regel sehr gut vertragen. Welchem Abklärungsverfahren im speziellen Fall der Vorzug gegeben wird, wird der Arzt im Brustzentrum erklären und im Einverständnis mit der Patientin festlegen.

Säulen der Behandlung

Wir arbeiten

Interdisziplinär

Helios Klinikum Pirna
Struppener Str. 13
01796 Pirna
Kontakt
Fax: 03501 7118-1211