
Zur Zeit sind Besuche im Helios Klinikum Pforzheim nur eingeschränkt möglich. Hier finden Sie alle wichtigen Informationen zu den Besuchsregeln sowie rund um das Corona-Virus.

Die größten Vorteile der minimalinvasiven Chirurgie sind
- schnelle Mobilität und Genesung nach der Operation
- zeitige Wiederkehr der Körperfunktionen
- bessere kosmetische Ergebnisse
- weniger Schmerzen
- geringer Blutverlust
- Schonung kleinster Nerven und Gefäße
- erhöhter Komfort für den Patienten
- verkürzter Krankenhausaufenthalt
Bei folgende Erkrankungen können wir diese schonende Operationstechnik anwenden:
- Rippenfellentzündung (Pleuraempyem): Befreiung der entzündlichen Veränderungen von Lunge, Brustwand und Zwerchfell
- Pneumothorax: Entfernung der Ursache (Blasen der Lungenoberfläche) und anschließende Verklebung (Pleurodese)
- Hämatothorax (Blutansammlung im Brustraum): Ausspülung von Blut und Versorgung der Verletzung
- Pleurakarzinose: Sicherung der Tumorerkrankung und Pleurodese
- Perikarderguss (Herzbeutelerguss): Flüssigkeitsableitung mittels Fensterung
- Tumore des Mittelfellraumes: Minimalinvasive Entfernung des Tumors
- Unklare Veränderung der Lunge (unklarer Lungenrundherd)
- Minimalinvasive Teilentfernung (atypische Keilresektion) der Lunge und weiteres Vorgehen nach intraoperativem Befund
- Lungenkrebs im Frühstadium: Minimalinvasive anatomische Entfernung (Resektion) der befallenen Lunge und der beteiligten Lymphknoten
- Verletzung von Lunge, Brustkorb, Zwerchfell: Entsprechende Versorgung
- Gutartige Erkrankungen der Speiseröhre: VATS oder offene Entfernung des Tumors
- Hyperhidrosis (vermehrtes Schwitzen an Händen): Unterbrechung der regulierenden Bahnen des vegetativen Nervensystems im oberen Brustkorb (Sympathektomie)
- Unklare Lymphknotenvergrößerung im Mittelfellraum: Videoassistierte mediastinale Lymphknotenentfernung
- Palliative Thoraxchirurgie (nicht heilbare/fortgeschrittene Erkrankungen): Minimalinvasive Techniken und Ergussableitung zur Beschwerdelinderung