Unser Pankreaszentrum

Unser Pankreaszentrum

In unserem zertifizierten Pankreaszentrum arbeiten alle Spezialisten der zuständigen Fachbereiche eng zusammen. Wir behandeln auf höchstem Niveau und nach neuesten nationalen und internationalen Standards und Erkenntnissen.

So erreichen Sie uns

Das Pankreaszentrum am Helios Klinikum Pforzheim ist ein Zusammenschluss aller bei der Diagnose und Behandlung von Bauchspeicheldrüsenerkrankungen (Pankreaserkrankungen) beteiligten Ärzten, Kliniken und Einrichtungen. Ziel ist es, Patienten mit Pankreaserkrankungen, vor allem auch Patienten mit Bauchspeicheldrüsenkrebs, orientiert an den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen optimal zu behandeln.

Prof. Dr. Christian Rupp

Chefarzt Gastroenterologie, Infektiologie, Diabetologie
Prof. Dr. Christian Rupp

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(07231) 969-2613

Prof. Dr. med. Wolfram Lamadé

Chefarzt der Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, stellv. Leiter Krebszentrum
Prof. Dr. med. Wolfram Lamadé

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Telefon

(07231) 969-2286

Das bieten wir Ihnen:

Als von der deutschen Krebsgesellschaft zertifiziertes Pankreaszentrum stehen uns die modernsten Diagnoseverfahren zur Verfügung. Hierdurch können wir auch Vorstufen von Bauchspeicheldrüsenkrebs, auch Pankreaskarzinom genannt, sicher erkennen und einschätzen.

Unsere Diagnoseverfahren im Überblick  

  • Computertomographie (CT)
  • Kernspintomographie (MRT)
  • Sonographie (Ultraschalluntersuchung)
  • Endoskopie (ERCP)
  • Endosonographie (Ultraschalluntersuchung durch den Magen)

Lesen Sie auch: So gehen wir nach einer Diagnose vor [Link folgt]

Mit unseren modernen Operationsverfahren können wir das Pankreaskarzinom vollständig entfernen. Aber auch Teilentfernung der großen Bauchgefäße können durchgeführt werden. Eine besondere Expertise haben wir auf dem Gebiet der minimalinvasiven Operationen und bei speziell organerhaltenden Techniken.

Unser Onkologisch-operatives Spektrum:

  • Klassische partielle Duodenopankreatektomie nach Kausch-Whipple
  • Pyloruserhaltende Duodenopankreatektomie
  • Pankreaslinksresektion, konventionell und minimalinvasiv
  • Pankreassegmentresektion
  • Duodenumerhaltende Prankreaskopfresektion (bei gutartigen Erkrankungen) 

Durch Einsatz besonderer Narkoseverfahren und einer auf den Patienten abgestimmten Schmerztherapie müssen die Patienten in der Regel weniger als 24 Stunden auf der Intensivstation überwacht werden.

 

Interventionelle Therapieverfahren:

  • Endoskopische Punktion: Die Punktion ist das gezielte Setzen einer Nadel mit der Gewebe oder Gewebeflüssigkeit zur weiteren Diagnostik gewonnen wird. Hierbei wird eine Hohlnadel verwendet, das gewonnene Gewebe bezeichnet man als Punktat.
  • Endoskopische Stent-Einlage: Ähnlich den Stentimplantaten an Gefäßen, werden diese auch im Magen-Darm-Trakt eingesetzt. Ein Stent ist ein flexibles  Metallgeflecht, das zusammengefaltet mit einer Sonde in den Körper eingeführt wird und sich an der gewünschten Stelle entfaltet.
  • Radiologisch-interventionelle Stenteinlage (PTCD): Die PTCD kommt bei einer Erweiterung der Gallengänge (Cholestase) sowie bei Verletzungen oder Heilungskomplikationen der Gallengänge zum Einsatz. Der Vorteil liegt darin, dass sowohl eine reine Ableitung in den Darm als auch eine Ableitung nach außen in einen Beutel erfolgen kann.

Konservative Therapieverfahren:

  • Strahlen- und Chemotherapie
  • Standardisierte Schmerztherapie
  • Ernährungs- und Physiotherapie
  • Psychoonkologische Konzepte
  • Palliativmedizinische Betreuung

Die konservativen Therapieverfahren können stationär, aber auch – wenn möglich – ambulant an unserem angegliederten Medizinischen Versorgungszentrum durchgeführt werden.