Fluroeszenzdiagnostik – Photodynamische Diagnostik (PDD)
Die Unterscheidung zwischen Tumor- und Normalgewebe ist oft schwierig. Hier hilft ein diagnostisches Verfahren, bei dem die Patienten einen speziellen Farbstoff verabreicht bekommen. Dieser reichert sich im Tumorgewebe an. Wenn der entsprechende Bereich mit blauem Licht beleuchtet wird, wandelt der Farbstoff das Licht in rotes Licht um. Dadurch hebt sich das Tumorgewebe deutlich vom Normalgewebe ab.
Ultraschalldiagnostik mit Farbduplexsonographie
Mittels der Farbduplexsonographie können Veränderungen an Harnblase sowie an Prostata, Nieren und Hoden erkannt werden.
Transrektale Prostatabiopsie
Bei diesem Verfahren handelt es sich um die Entnahme von Gewebe aus der Prostata zwecks anschließender Feingewebsuntersuchung. Die Biopsie erfolgt ultraschallgesteuert über den Enddarm.
Urodynamischer Messplatz
Am Messplatz wird dem Patienten ein spezieller Messkatheter in die Blase eingeführt. Die Blase wird mit Infusionslösung gefüllt und gemessen. Ein zweiter Drucksensor im Enddarm misst Druck, der von außen auf die Blase einwirkt. Die Messwerte liefern wertvolle Informationen über die Blasenfunktion und den Beckenboden.