Bei der Sarkoidose bilden sich mikroskopisch kleine Knötchen (Granulome) in dem betroffenen Organgewebe, verbunden mit einer verstärkten Immunantwort. Oft ist die Lunge betroffen, da aber alle Organe betroffen sein können, sind die Symptome variabel. Die Diagnostik richtet nach der jeweiligen Beschwerdesymptomatik. Aufgrund der oft symptomlos verlaufenden Lymphknotenschwellungen wird die Sarkoidose nicht selten zufällig beim Röntgen-Thorax festgestellt. Eine kausale Therapie existiert nicht. Bis zu 60 Prozent der Sarkoidosen haben eine Spontanremission. Eine Therapie ist sinnvoll, wenn Beschwerden oder Komplikationen bestehen. Die unterschiedlichen Beschwerden werden symptomatisch gelindert. Bei symptomatischem Organbefall wird eine Cortisontherapie durchgeführt, zum Beispiel bei funktionellen Einschränkungen der Lunge.
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