Beim Ersttrimesterscreening wird mittels Ultraschall eine frühe Feindiagnostik zur Erkennung von schweren Fehlbildungen und Entwicklungsstörungen des Kindes vorgenommen. Hierbei wird auch die Nackentransparenz (NT) gemessen.
Zusätzlich kann durch eine mütterliche Blutentnahme eine nicht-invasiven-Pränataldiagnostik (NIPT) zur genaueren Risikoeinschätzung auf Chromosomenstörungen (insbesondere Trisomien) durchgeführt werden.
Eine Fruchtwasseruntersuchung (Amniozentese) kann bei entsprechender Indikation oder nach ausführlicher Beratung auch auf Ihren Wunsch hin durchgeführt werden.
Beim Zweittrimesterscreening (19.-23. SSW) erfolgt eine detaillierte Ultraschalluntersuchung mit Beurteilung des kindlichen Organsystems und der Knochen zum Ausschluss von Fehlbildungen oder Entwicklungsstörungen des Kindes. Je nach Fragestellung kann hierfür auch eine hochauflösende 3D/4D - Ultraschalluntersuchung ergänzend durchgeführt werden.
Zur Beurteilung der kindlichen Versorgung über die mütterliche Plazenta erfolgt eine Farbdopplersonographie des mütterlichen und kindlichen Gefäßsystems.
In den späteren Schwangerschaftswochen geht es vor allem eine Wachstumskontrolle des Kindes sowie die Kontrolle der Plazentafunktion mittels Doppleruntersuchungen.
Zur bestmöglichen Untersuchung des Kindes auch bei adipöser Bauchdecke der Schwangeren verfügen wir über außerdem über eine spezielle Ultraschallsonde.