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Gastroenterologie, Hepatologie und Palliativmedizin

Bei allen Erkrankungen der Verdauungsorgane einschließlich der Bauchspeicheldrüse, der Leber und der inneren Medizin erhalten Sie bei uns eine bestmögliche und umfangreiche Behandlung.

Leitung des Fachbereiches
Alexis Müller-Marbach
Chefarzt der Gastroenterologie, Hepatologie und Palliativmedizin

So erreichen Sie uns

 

Wir helfen Ihnen bei Ihren Anliegen gerne persönlich weiter. Vereinbaren Sie hier einen Termin und erhalten Sie erste Informationen.

                                          

Terminvereinbarungen:

(02051) 982 1831 (Frau Schmidt)

Stationäre Aufnahmen, CED-Ambulanz, Privatsprechstunde, Darmzentrum

                            

(02051) 982 1835 (Frau Theil)

Ambulante Untersuchungen (Magen- und Darmspiegelungen, etc.)

                                   

(02051) 982 381869 (Frau Gomez-Garcia)

Privatsprechstunde/Hepatologie Prof. Dr. med. Gerken

Telefon: (02051) 982-18 31

Telefax: (02051) 982-18 34

 

E-Mail: gastroenterologie.niederberg@helios-gesundheit.de


Sprechzeiten:

Montag, Dienstag und Donnerstag

07:00 – 16:00 Uhr

 

Mittwoch

7:00 bis 15:30 Uhr

 

Freitag

7:00 – 12:00 Uhr

 

 

Außer an den gesetzlichen Feiertagen.

Unser Angebot - persönlich und individuell

Eine umfassende Behandlung, Betreuung und Begleitung unserer Patienten ist uns wichtig.

 Besondere und herausragende Erfahrung besteht in der endoskopischen Erkennung und Behandlung von Polypen und Karzinomen des Magens und des Dickdarmes. Hier werden alle wichtigen international verfügbaren Verfahren vorgehalten:

 

  • Spiegelung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarmes (ÖGD)
  • Spiegelung des gesamten Dickdarms ( Coloskopie) und des Endabschnittes des Dünndarms (terminales Ileum mit der Ileocoloskopie)
  • Abtragung von Polypen im Magen-Darm-Trakt mittels Schlingenabtragung, Mukosaresektion (EMR) und Submukosadissektion (ESD)
  • Beseitigung von Engstellen des gesamten Magen-Darm-Trakts mittels Ballondilatation, Bougierung oder Stents
  • Chromoendoskopie (Farbendoskopie) des Magendarmtraktes mit Einsatz von Spezialfarbstoffen oder digitalen Farbfiltern (NBI)
  • Videokapselendoskopie des gesamten Dünndarms
  • MRT-Untersuchung des Dünndarms (MR-Sellink)
  • Unterschiedliche Methoden zur Gewebe- und Materialgewinnung
  • Endosonographie (Kombination von Endoskopie und Ultraschall) von Speiseröhre, Magen, Bauchspeichdrüse, Gallenwegen und Enddarm
  • Anlage von Ernährungssonden (PEG, JET-PEG)
  • Langzeit-Säure-Messung im Bereich des Magens und der Speiseröhre (pH-Impedanzmetrie) bei Sodbrennen und Reflux
  • Hochauflösende Druckmessung (Manometrie) im Bereich der Speiseröhre und des Enddarms
  • Endosonographie (Kombination von Spiegelung und Ultraschallverfahren) im Bereich der Speiseröhre, des Magens, Duodenums und des Dickdarms
  • MRT mit MRCP zur diagnostischen Darstellung der Gallengänge und des Pankreasgangsystems
  • Darstellung der  Gallengänge, Gallenblase und Gänge der Bauchspeicheldrüse (ERCP und PTCD)
  • Direkte Endoskopie der Gallengänge (Cholangioskopie) zur videooptischen Darstellung des inneren Gallengangsystems

Erkrankungen der Leber, der Gallenblase und Gallenwege oder der Bauchspeicheldrüse reichen von Entzündungen, Zysten, parasitären Erkrankungen über Steinleiden bis hin zu bösartigen Erkrankungen. Durch den Einsatz modernster diagnostischer und therapeutischer Verfahren, die Kombination verschiedener Techniken und die optimale Auswahl der richtigen Therapie können heute bei vielen Patienten gutartige und auch bösartige Erkrankungen rechtzeitig erkannt und geheilt werden. 

 Zur Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Speiseröhre verfügen wir über eine der modernsten Funktionsabteilungen Deutschlands mit einem Anfang 2017 komplett erneuerten Gerätepark. Wir sind dabei besonders stolz auf unsere High-End-Geräte für die Endoskopie, für die Endosonographie und die Funktionsdiagnostik der Speiseröhre (Manometrie und ph-Impedanzmetrie). Besondere Erfahrung besteht in der endoskopischen Erkennung und Behandlung des Barrett-Ösophagus und von Karzinomen der Speiseröhre. Hier werden die wichtigsten international verfügbaren Verfahren vorgehalten:

 

  • Hochauflösende (HD)-Endoskopie der Speiseröhre unter Verwendung von Zoomendoskopie (Bildvergrößerung) und Chromoendoskopie (Farbendoskopie) mit Einsatz von Spezialfarbstoffen oder digitalen Farbfiltern (NBI)
  • Schleimhautabtragung von auffälligen Veränderungen (EMR)
  • Behandlung des Barrett-Ösophagus mit Radiofrequenzablation (BARRX) und  Hybrid-APC
  • Endosonographie (Kombination von Spiegelung und Ultraschallverfahren) zur Beurteilung der Speiseröhrenwand und des umgebenden Mediastinums (Mittelfellraum) inklusive feingeweblicher Sicherung (Punktion)
  • Aufdehnung von Engstellen mittels Ballondilatation, Bougierung oder Stentimplantation
  • Gummibandligatur (Banding) von Varizen in der Speiseröhre
  • Langzeit-Säure-Messung im Bereich des Magens und der Speiseröhre
  • Druckmessung im Bereich der Speiseröhre und des Enddarms

 Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) entstehen durch eine fehlgesteuerte Aktivierung des Immunsystems mit funktioneller und struktureller Schädigung des Magen-Darm-Trakts. Dazu zählen der Morbus Crohn und die Colitis ulcerosa.

 

Im Rahmen der Abklärung werden alle möglichen alternativen Ursachen, wie zum Beispiel infektiöse Durchfallerkrankungen, Tumorerkrankungen oder funktionelle Störungen, ausgeschlossen.


Die endoskopische Diagnostik mittels Magen- und Darmspiegelung dient dabei zunächst der Erkennung des Krankheitsbildes. Liegt eine gesicherte chronisch-entzündliche Darmerkrankung vor, so erfolgen endoskopische Untersuchungen, insbesondere Darmspiegelungen, zur Beurteilung der Krankheitsaktivität und zur Erkennung von Komplikationen. So können vor allem auch bösartige Neubildungen im Darm, für die bei langjährigem Verlauf der Erkrankung ein deutlich erhöhtes Risiko besteht, frühzeitig erkannt und behandelt werden.

 

Mit der Videokapselendoskopie und der MRT-Untersuchung des Dünndarms verfügen wir ferner über nichtinvasive Verfahren an, um eine Beteiligung des Dünndarms zu erkennen. Wir bieten für die Behandlung alle diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten an. Dazu gehören neben den medikamentösen Verfahren wie Immunsuppression und Antikörpertherapie auch die endoskopische Aufdehnung von Engstellen.

Wir sind spezialisiert auf die Diagnostik von akutem und chronischen Bauchwasser (Aszites) und bieten in unserem Aszites-Zentrum verschiedene Möglichkeiten zur Therapie von Aszites an in Kooperation mit den Abteilungen für Kardiologie, Nephrologie, Gynäkologie und Chirurgie:

  • medikamentöse Therapie
  • sonografisch gesteuerte Punktionen von Aszites (Parazentese) zur Diagnostik und Therapie
  • Einlage von subkutan getunnelten Drainagen (Ablass-Drainagen in der Bauchdecke) zur dauerhaften Aszites-Therapie (PleurX) , womit das Ablassen von Bauchwasser auch zu Hause ermöglicht werden kann
  • Anlage von Leberstents, den transjugulären intrahepatischen portosystemischen Stent-Shunts (TIPSS), bei Leberzirrhose und portaler Hypertension (Hochdruck in der Pfortader) als Ursache des Bauchwassers
  • Bauchfell-Dialyse zur Therapie von Bauchwasser bei gleichzeitig bestehender Niereninsuffizienz

Das Alfa-Pumpen-System ermöglicht die selbsttätige und kontinuierliche Abführung der Aszites-Flüssigkeit aus der Bauchhöhle direkt über die Harnblase. Dieses Verfahren bietet eine Alternative zu der bisherigen Behand­lungs­methode - der Parazentese. 

 

Für Patienten, die an chronischem Aszites (auch Bauchwassersucht) leiden, bietet Ihnen unser Alfa-Pump Zentrum, als eins der wenigen bundesweiten Zentren, eine Alternative. 

 Unser Team bietet dem Patienten die nötigen Hilfen und die gebotene Ruhe in einer geschützten Umgebung an. Fachärztliche Versorgung rund um die Uhr an 365 Tagen ist für uns selbstverständlich. Im Notfall stehen alle Fachabteilungen des Klinikums ohne unnötige und belastende Transporte oder Verlegung zur Verfügung. Im Vordergrund steht die ganzheitliche und von vielen Berufsgruppen getragene individuelle Betreuung des Menschen und seiner Angehörigen.

 

Dabei werden die einzelnen Bedürfnisse jedes Patienten beachtet, insbesondere

  • ganzheitliche Betreuung und Begleitung
  • gezielte individuelle Schmerztherapie
  • Palliativversorgung für onkologische und nicht- onkologische Erkrankungen der Neurologie und Inneren Medizin
  • Verknüpfung von Onkologie und Palliativmedizin (wöchentliche Teilnahme ab der Tumorkonferenz)
  • Psychoonkologische Betreuung
  • Musiktherapeutische Betreuung
  • Unterstützung durch ehrenamtliche Mitarbeiter
  • Sozialberatung
  • Sterbebegleitung, Trauerbegleitung und regelmäßige Gedenkfeiern 
Unsere Stationen
Wir heißen Sie herzlich willkommen auf unseren Stationen. Unser Pflegeteam steht Ihnen für alle Fragen am Stationsstützpunkt zur Verfügung.
Station 23
2. Obergeschoss
Stationsleitung:

Johanna Röben

Telefon:

(02051) 982-23 00

Palliativstation
4. Obergeschoss
Stationsleitung:

Christina Bialek

Telefon:

(02051) 982-44 28

Wahlleistungsstation
4. Obergeschoss
Stationsleitung:

Peggy Berndt

Telefon:

(02051) 982-41 00

News List
Helios Klinikum Niederberg | 22.07.2020
„Bitte freimachen!“
Der Gesundheitspodcast des Helios Klinikums Niederberg und der Helios St. Elisabeth Klinik Oberhausen geht Krankheitsbildern auf den Grund.
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Darmkrebszentrum – Hand in Hand für eine optimale Versorgung
Darmkrebs gehört deutschlandweit zu den häufigsten bösartigen Erkrankungen und ist für den Betroffenen und deren Angehörige immer noch eine sehr einschneidende Diagnose. Die Früherkennung und optimale Behandlung ist deshalb besonders wichtig. Die Tumorerkrankung erfordert eine enge Zusammenarbeit aller Beteiligten sowie eine allumfassende Diagnostik und Therapie und ist, im Gegensatz zu vielen anderen Krebsarten, in vielen Fällen sogar heilbar.
Helios Klinikum Niederberg | 09.09.2021
Die Leber - das unverzichtbare Organ – die neue Podcastfolge ab sofort
Auch in der zweiten Staffel des Gesundheitspodcasts „Bitte freimachen!“ der Helios Kliniken in Velbert, Oberhausen und Bonn, gehen Experten Krankheitsbildern auf den Grund und klären auf.
Helios Klinikum Niederberg | 30.09.2021
Oktoberfest - was hilft bei Sodbrennen und Katerstimmung?
In München und in vielen anderen deutschen Städten wird derzeit viel geschunkelt, getrunken und geschlemmt. Doch nicht für jeden bleiben das deftige Essen und die vielen Maßkrüge ohne Folgen: Unangenehmer Druck im Magen, ein Brennen hinter dem Brustbein, ständiges Aufstoßen und/oder ein ordentlicher Kater können die Folge sein. Dr. med. Alexis Müller-Marbach, Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie gibt Tipps, wie man ohne Nachwehen feiern kann.
Helios Klinikum Niederberg | 14.04.2022
Medizinforum digital: Reflux und Sodbrennen: häufig, lästig und manchmal auch gefährlich – von den Ursachen zur Therapie
Sodbrennen und Aufstoßen kennt etwa jeder Fünfte. Meist tritt es nach fettigem und üppigem Essen auf. Wenn es über längere Zeit besteht, können Folgeerkrankungen auftreten. Auch die Erkennung und Abgrenzung von anderen den Beschwerden zugrundeliegenden Erkrankungen ist wichtig.
Helios Klinikum Niederberg | 11.05.2023
Medizinforum: Der kranke Darm - Durchfall, chronische Entzündungen, Divertikulitis und Darmkrebs
Und plötzlich ist er da, der Moment, wenn es im Bauch anfängt zu gluckern und zu drücken. Ein Alptraum für jeden, der unter dem Reizdarmsyndrom, Blähungen oder plötzlichem Durchfall leidet. Gerade in Stresssituationen macht der Bauch vielen Menschen große Probleme.
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Medizinforum: Palliativmedizin im Überblick
Palliativmedizin: Was ist das? Palliativmedizin ist die aktive, ganzheitliche Behandlung von Patienten mit einer fortschreitenden Erkrankung und einer begrenzten Lebenserwartung. Die Erkrankung kann nicht mehr geheilt werden. Die Linderung von Schmerzen und anderen belastenden Krankheitsbeschwerden, psychischen, sozialen und spirituellen Problemen treten in den Vordergrund.
Helios Klinikum Niederberg | 11.10.2023
Medizinforum: Stress schlägt auf den Magen
Stress ist ein allgegenwärtiges Phänomen der modernen Gesellschaft und kann erhebliche Auswirkungen auf die körperliche Gesundheit haben. Besonders das Magen-Darm-System ist häufig von den negativen Auswirkungen betroffen. In einem Medizinforum, am Dienstag, den 24. Oktober ab 18 Uhr, spricht Chefarzt Dr. med. Alexis Müller-Marbach über Ursachen und Zusammenhänge zwischen Stress und Magenproblemen und zeigt Behandlungswege auf.
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