Jedes Jahr behandeln die Helios Kliniken München mit den Standorten München West in Pasing sowie in Perlach rund 45.000 Notfälle – Tendenz steigend. Gleichzeitig nehmen die Anforderungen an die Notfallmedizin stetig zu. Um Patienten auch in Zukunft eine adäquate medizinische Erstversorgung bieten zu können, ist für die Notaufnahmen beider Häuser zum 1. Juni eine gemeinsame chefärztliche Leitung etabliert worden.
„Ich freue mich sehr, dass wir für diese neu geschaffene Position mit Florian Heindl einen ärztlichen Kollegen aus den eigenen Reihen gewinnen konnten“, sagt Klinikgeschäftsführer Florian Aschbrenner. Mit seiner Arbeit habe er einen wichtigen Beitrag geleistet, dass die Pasinger Helios Klinik einen guten Ruf als Notfallversorger im Münchner Westen hat – bei Notärzten und Rettungsdiensten gleichermaßen, so Aschbrenner weiter.
Florian Heindl ist Facharzt für Innere Medizin mit der Zusatzbezeichnung Notfallmedizin. Bereits während seines Studiums an den Universitäten Erlangen und Würzburg war er ehrenamtlich im Rettungsdienst tätig. Im Anschluss an das Studium wechselte er 2009 an das Pasinger Krankenhaus – zunächst in die Klinik für Gastroenterologie, Diabetologie und Allgemeine Innere Medizin, danach in die Klinik für Kardiologie und Internistische Intensivmedizin. Seit 2017 ist der 40-Jährige Oberarzt und stellvertretender Leiter der Zentralen Notaufnahme. Außerdem nimmt er seit 2012 aktiv am Notarztdienst des Standortes Helios Klinikum München West teil und absolvierte vor zwei Jahren einen Kurs „Klinische Akut- und Notfallmedizin“.
Zusammenarbeit zwischen pflegerischer und ärztlicher Profession stärken
Für Heindl ist die Notfallbehandlung eine Aufgabe, die nur gemeinsam und in einem guten Zusammenspiel zwischen pflegerischer und ärztlicher Profession erfolgreich funktionieren kann.