Europäische Expertise in der Notfalldiagnostik am Helios Klinikum München West
Pressemitteilung

Europäische Expertise in der Notfalldiagnostik am Helios Klinikum München West

München

Prof. Dr. Ulrich Linsenmaier, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Radiologie, erhält das European Diploma in Emergency Radiology (EDER)

Das Zertifikat, das von der European Society of Emergency Radiology (ESER) vergeben wird, zeichnet ein herausragendes Expertenwissen in der radiologischen Notfalldiagnostik aus. Nur wenige Institutionen in Europa haben die Auszeichnung bisher erhalten, das Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Helios Klinikum München West, ist jetzt eine davon.

Die radiologische Notfalldiagnostik stellt eine Schlüsselfunktion zwischen Notaufnahme und stationärer Therapie dar. „In den letzten Jahren hat sich die Notfalldiagnostik innerhalb der Radiologie als eigene Subspezialität schnell weiterentwickelt. Gerade in Zeiten von stark wachsendem Notfallaufkommen, immer kürzeren Verweildauern und neuen Fast-Track Behandlungskonzepten ist die schnelle bildgebende Diagnostik unverzichtbar“, sagt Linsenmaier. So sind Ganzkörperuntersuchungen von Patienten nach Mehrfachverletzungen, sogenannten Polytraumata, etablierter Standard in Traumazentren. Insbesondere moderne Multidetektor-CTs spielen eine zentrale Rolle, da sie Verletzungen der Wirbelsäule oder Schädelhintraumen frühzeitig erkennen können. Auch Schlaganfallpatienten und solche mit akutem Brust- und Bauschmerz werden am Campus München West in hoher Frequenz frühzeitig nach Aufnahme in die Klinik mittels CT untersucht. Der Faktor Zeit spielt eine herausragende Rolle, gerade Notfallpatienten profitieren davon und erreichen ein besseres klinisches Ergebnis (Outcome) und der Anteil der Todesfälle (Mortalität) sinkt, so Chefarzt Linsenmaier. Am Helios Klinikum München West können jetzt beispielsweise Patienten auch unter laufender Reanimation in den CT-Scannern (CPR-CT) untersucht werden, was noch vor kurzem undenkbar erschien. Die Notaufnahme am Helios Klinikum im Münchner Westen ist rund um die Uhr geöffnet, ein interdisziplinäres Team von Ärzten versorgt die Patienten.

Das Helios Klinikum München West ist ein moderner Schwerpunktversorger mit 400 Betten im Stadtteil Pasing und akademisches Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität München. Mit einer zentralen Notaufnahme sowie 16 weiteren Fachabteilungen und Sektionen bietet es eine umfassende Versorgung auf Universitätsniveau – unter anderem in den Bereichen Innere Medizin, Chirurgie, HNO, Orthopädie, Gynäkologie und Geriatrie. Jedes Jahr vertrauen etwa 20.000 stationäre sowie weitere 26.000 ambulante Patienten der Erfahrung und Expertise der insgesamt rund 950 Beschäftigten. Neben der medizinischen und pflegerischen Qualität schätzen sie insbesondere die kurzen Wege sowie die persönliche, familiäre Atmosphäre.

Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit mehr als 100.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland und in Spanien (Quirónsalud). Rund 17 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2017 erzielte das Unternehmen in beiden Ländern einen Gesamtumsatz von 8,7 Milliarden Euro.

In Deutschland verfügt Helios über 111 Akut- und Rehabilitationskliniken, 89 Medizinische Versorgungszentren (MVZ), vier Rehazentren, 17 Präventionszentren und 12 Pflegeeinrichtungen. Jährlich werden in Deutschland rund 5,3 Millionen Patienten behandelt, davon vier Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland mehr als 74.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2017 einen Umsatz von rund  6,1 Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.

Quirónsalud betreibt in Spanien 45 Kliniken, 55 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für Betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 11,6 Millionen Patienten behandelt, davon  11,2 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt mehr als 32.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2017 einen Umsatz von rund 2,6 Milliarden Euro.

Helios Deutschland und Spanien gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.


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Martin Pechatscheck

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