Wenn die Knochen brüchig werden

Knochen stützen den menschlichen Körper. Zugleich schützen sie unsere inneren Organe. Darüber hinaus sorgen sie gemeinsam mit Muskeln, Bändern, Sehnen und Gelenken dafür, dass wir uns bewegen können.
Bei Osteoporose verlieren die Betroffenen jedoch an Knochenmasse. Das führt zu einer schlechteren Innenarchitektur der Knochen – die Struktur wird instabiler. Deshalb bringt die Krankheit ein hohes Risiko für Knochenbrüche mit sich.
Besonders heimtückisch ist, dass die Krankheit ohne sichtbare Anzeichen beginnt. Doch die Knochen der Betroffenen brechen schon bei kleinen Unfällen und Belastungen.
Sehr häufig sind dabei Schenkelhals- und Unterarmbrüche bei harmlosen Stürzen. Sogar Hustenanfälle können zu gebrochenen Rippen führen. Ebenso können Wirbelkörperbrüche beim Bücken oder Heben vorkommen.
Um Klarheit zu schaffen, hilft schließlich nur eine Messung der Knochendichte.
Wenn bereits Knochenbrüche eingetreten sind, leiden die Betroffenen unter Schmerzen. Dazu sind sie auch in ihrer Bewegung eingeschränkt.