Jede Operation, insbesondere ein Eingriff im Bauchraum, bedeutet eine besondere Belastung für den menschlichen Organismus:
- Stressreaktion
- Schmerzen
- Intravenöse Flüssigkeitsüberlastung
- Unterkühlung während der Operation
- Darmlähmung (Darmatonie)
- Übelkeit und Erbrechen nach der Narkose
- Immobilisation, Bettruhe
- Fastenperioden vor und nach der Operation
Die Summe der Veränderungen, die im Körper dabei ablaufen, wird auch als „Operationskrankheit“ bezeichnet. Vor diesem Hintergrund galt bislang eine Darmoperation als mittelgroßer chirurgischer Eingriff, nach dem die Patienten mindestens zehn bis 15 Tage im Krankenhaus bleiben mussten.