FFP2 Maskenpflicht

Bitte beachten Sie, dass ab sofort alle Besucher unserer Klinik wieder verpflichtet sind, eine FFP2 Maske zu tragen.

Fachübergreifende Frührehabilitation

Behandlung durch ein engagiertes Team

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Ansprechpartner

Dr. med. Hartmut Ehrle-Anhalt

Ärztlicher Direktor
Dr. med. Hartmut Ehrle-Anhalt

E-Mail

Telefon

(07631) 88-2300

Unsere Leistungen

  • Darstellung der hirnversorgenden Arterien durch Ultraschall (Doppler- und Duplexsonographie).
  • Herz-Diagnostik mittels „Herz-“ und „Schluckecho“.Bildgebende Diagnostik in 24-Stunden Bereitschaft mit Datenfernübertragung und Auswertung an der Universitätsklinik Freiburg.
  • Medikamentöse Auflösung von Gefäßverschlüssen beim Schlaganfall.
  • Monitoring von Herzfrequenz, EKG, Blutdruck, Sauerstoffsättigung, Blutzucker und Temperatur.
  • Frührehabilitation im Team von aktivierender Pflege, Ergo- und Physiotherapie, Logopädie (Stimmheilkunde) und Sozialdienst.
  • Während des gesamten Aufenthaltes Betreuung des Patienten durch das gleiche Behandlungsteam.
  • Planung der weiteren Rehabilitation und Versorgung des Patienten gemeinsam mit den Angehörigen.

Notfall Schlaganfall – jede Minute zählt!

Eine Stroke Unit ist eine Station, auf der ausschließlich Patienten mit Schlaganfall versorgt werden. Hier stehen uns alle medizinischen Möglichkeiten zur speziellen Behandlung und intensivierten Überwachung zur Verfügung.

Es gibt eine einfache Methode, mit der Sie schnell erkennen können, ob jemand betroffen ist. Nutzen Sie diese Aufgaben zur Überprüfung:

  • Gesicht (engl. Face): Bitten Sie die Person zu lächeln. Zeigt sich das auf beiden Gesichtshälften gleichmäßig?
  • Arme (engl. Arms): Bitten Sie die Person, ihre Arme nach vorne zu strecken und dabei die Handinnenflächen nach oben zu drehen. Gelingt es, die Position für zehn Sekunden zu halten?
  • Sprache (engl. Speech): Kann die Person einen einfachen Satz nachsprechen?
  • Zeit (engl. Time): Wenn einer der ersten drei Aufgaben nicht gelingt, wählen Sie sofort den Notruf! Beschreiben Sie den Zustand und handeln Sie schnell.


Die Eselsbrücke lautet: FAST (dt. schnell)

Bei einem Schlaganfall handelt es sich um eine plötzlich auftretende Durchblutungsstörung im Gehirn, die sich stetig ausbreiten kann. Dadurch können Hirnschäden entstehen, die nicht vollständig rückgängig gemacht werden können. Je nach betroffener Hirnregion treten z.B. Lähmungen, Sprachstörungen und Schluckstörungen auf. Damit unsere Ärzte möglichst viele Nervenzellen im Gehirn retten können, ist es wichtig, dass schnell gehandelt wird. 

Man unterscheidet bei der Therapie zwischen der Behandlung im akuten Zustand und der anschließenden Rehabilitation. Bei der Akutbehandlung werden Medikamente eingesetzt, die Verstopfungen im Gehirn lösen. Dies kann nur in den ersten vier Stunden nach einem akuten Schlaganfall durchgeführt werden. Manchmal ist auch ein operativer Eingriff notwendig, um das Gehirn wieder ins Gleichgewicht zu bekommen.
Die Rehabilitation hat zum Ziel, verlorene Fähigkeiten wieder zu erlangen und weitere Schlaganfälle zu vermeiden.  Logopäden, Ergo- und Physiotherapeuten helfen Ihnen in den Alltag zurück.

  • mit dem Rauchen aufhören
  • auf gesunde Ernährung achten
  • kein übermäßiger Alkoholkonsum
  • regelmäßige Bewegung
  • bei Übergewicht abnehmen
  • Unnötigen Stress vermeiden
  • ärztliche Abklärung und Behandlung bei hohem Cholesterinspiegel, Diabetes, Herzrhythmusstörungen und Bluthochdruck