Bei Verdacht auf Gebärmutter- oder Eierstockerkrankungen behandelt unser Team der Gynäkologie Sie sowohl im akuten Notfall als auch nach Überweisung von Ihrem Facharzt mit einer geplanten Operation. Am Anfang der Behandlung steht dabei ein ausführliches Gespräch. Wir befragen Sie umfassend zu Ihrem Gesundheitszustand, möglichen Erkrankungen in der Familie und Ihrer Familienplanung. Danach untersuchen wir Sie. Dabei überprüfen wir den Zustand Ihrer Gebärmutter, der Scheide und des Beckenbodens und machen ggf. einen Abstrich, der anschließend im Labor untersucht wird. Mithilfe von Ultraschalluntersuchungen können wir Auffälligkeiten an den Eierstöcken, den Eileitern und der Gebärmutter erkennen.
Damit wir mögliche Frühformen bösartiger Erkrankungen der Gebärmutterschleimhaut sowie Neubildungen und Veränderungen der Gebärmutter untersuchen können, nutzen wir die Spiegelung der Gebärmutterhöhle (Hysteroskopie). Zur Untersuchung von Bauchschmerzen, Eierstockzysten oder Myomen kann auch eine Spiegelung der Bauchhöhle (Laparoskopie) notwendig sein. In einigen Fällen ist eine Operation zur Behandlung der Erkrankung notwendig. Welche Art der Operation für Sie in Frage kommt, entscheiden wir individuell abhängig von der Art der Erkrankung, möglichen Begleiterkrankungen sowie Ihrem Allgemeinzustand.