Aktuelle Informationen für Krebspatienten
Derzeit besteht eine Pandemie mit dem Coronavirus. Krebspatienten gehören zu den sogenannten Risikogruppen, also zu denjenigen Menschen, bei denen eine Coronainfektion einen schweren Verlauf nehmen kann.
Da eine bestehende Krebserkrankung aber ebenfalls eine schwere Bedrohung für das Leben des betroffenen Menschen darstellt, sind sich internationale und nationale Experten darüber einig, dass die Behandlung von Krebserkrankungen trotz der weltweiten Ausbreitung der Coronainfektion nicht unterbrochen werden darf und soll. Das gilt für Sicherungstherapien (adjuvant), Op vorbereitende Therapien (neoadjuvant) und auch palliative Therapien (mit dem Ziel der Krankheitsstabilisierung).
Wichtig ist die Einhaltung der empfohlenen Hygienemaßnahmen (häufiges und gründliches Händewaschen, Desinfektion, Abstand halten und das Einhalten der Kontaktbeschränkung).
Während des stationären Aufenthaltes bitten wir, wenn möglich, auf Besuche ganz zu verzichten. Falls das nicht möglich ist, dann gelten die tagesaktuellen Bestimmungen.
Sollten bei dem Patienten fieberhafte Temperaturen mit Husten und Schnupfen sowie anderen Erkältungssymptome bestehen oder ein direkter Kontakt zu einem Menschen mit einer nachgewiesenen Coronainfektion stattgefunden haben, dann bitten wir um telefonische Rücksprache. Bei typischen Symptomen ist eine Diagnostik hinsichtlich des Vorliegens einer Coronainfektion indiziert, bei Kontakt zu einer infizierten Person ohne eigene Symptome ist eine Verschiebung der Therapie ggf. notwendig.
Bei Fragen kontaktieren Sie uns bitte.