OP-Schwester Nicole Röske erzählt

OP-Schwester Nicole Röske erzählt

Ursprünglich kam Nicole Röske aus Liebe zu ihrem Wallach Malakee aufs Land. Mittlerweile kann sich die OP-Schwester aber nicht mehr vorstellen, woanders zu arbeiten.

„Am liebsten bin ich bei Endoprothetik und Trauma-Operationen dabei…“

Er ist wohl einer ihrer großen Lieben im Leben: Malakee. Wegen des Apaloosa-Wallachs zog Nicole Röske 2012 von Leipzig in die Nähe von Grimma. Hier fand sie einen idealen Stall für Malakee und die richtigen Bedingungen für ihre Passion: Nicole Röske betreibt mit ihrem Pferd „parelli natural horsemanship“ – eine Art Grundausbildung für Mensch und Pferd, welche auf gegenseitiger Kommunikation, Respekt und Vertrauen zwischen Mensch und Tier basiert. Eine gute Basis für ihren Job als OP-Schwester in der Helios Klinik Leisnig: „Die Arbeit mit meinem Pferd schult die Menschenkenntnis und den Umgang mit verschiedenen Charakteren und das ist für die Arbeit in einem OP-Team durchaus sinnvoll“, erzählt Nicole Röske mit einem Lächeln.

Vertrauensvoll Hand in Hand zu arbeiten ist essenziell für ein gutes Miteinander im OP.

Nicole Röske, OP-Pflegerin in der Helios Klinik Leisnig

Die gelernte Gesundheits- und Krankenpflegerin arbeitet seit ihrem Examen im OP. Gereizt hat sie just an diesem Job das umfangreiche Wissen, das im Operationssaal benötigt wird – von der Anatomie bis hin zum Instrumentarium, was der operierende Arzt braucht. Außerdem mache es ihr Spaß, Verantwortung zu übernehmen und lösungsorientiert zu arbeiten – in Nicole Röskes Augen wichtige Voraussetzungen für die Arbeit im OP-Saal.

Ihre berufliche Laufbahn startete die 37jährige dabei zunächst im Leipziger Helios Park-Klinikum, bevor sie 2013 in der Helios Klinik Leisnig ihre Tätigkeit als OP-Schwester aufnahm. „Es ist schon einen Unterschied, ob man in einem großen oder in einem kleinen Haus arbeitet“, so die Leipzigerin. „Ich empfinde es als angenehm, wenn das Team nicht so anonym ist, man den Operateur sehr gut kennt und so die Chance hat, vertrauensvoll Hand in Hand arbeiten zu können. Man muss einfach nicht viele Fragen stellen.“ Nicole Röske sieht darüber hinaus hier in Leisnig die Chance, sich beruflich optimal weiterzuentwickeln. „Ich möchte mich weiterbilden und erhalte hier auch die Möglichkeiten dazu - zunächst als Fachpflegerin für den OP, um später noch meine Weiterbildung zur Praxisanleiterin und Stationsleiterin aufzusatteln“, erzählt sie.

Mittlerweile kann sich Nicole Röske nicht mehr vorstellen in einer größeren Stadt zu wohnen oder zu arbeiten. „Ich habe hier alles, was ich brauche. Und außerdem habe ich neben Malakee auch den Mann meines Lebens gefunden, der glücklicherweise meine Leidenschaft für Pferde teilt.“

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