Leipziger Mittwochsvorlesung am 18. Oktober beschäftigt sich mit Stress und Burnout und daraus resultierenden psychischen Erkrankungen
Stress ist grundsätzlich etwas, was die Menschen von Anbeginn an begleitet – sei es, dass sie jagen gehen mussten, um Nahrung zu besorgen, oder Kriegs- und Hungerphasen durchlebten. Heute haben sich die Stressinhalte geändert; denn keiner muss mehr auf die Jagd gehen, um sein Überleben zu sichern. Die Herausforderungen liegen zum Beispiel in einer zunehmenden Digitalisierung. Gerade im Berufsleben entsteht auch dadurch schnell das Gefühl, immer erreichbar und flexibel sein zu müssen, was viele unter Stress setzt.
„Tritt Stress häufig und langanhaltend auf, empfinden das viele als negativ, da sie in eine dauerhafte Alarmbereitschaft versetzt sind und keine Erholungsphasen mehr verspüren. Die Erschöpfung nimmt zu, die Widerstandskraft ab“, erklärt Professor Katarina Stengler, Chefärztin der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie am HELIOS Park-Klinikum Leipzig. Diese Belastung in Kombination mit individuellen psychischen Eigenschaften kann auf Dauer dazu führen, dass auch ernsthafte psychische Erkrankungen entstehen, die behandelt werden müssen.
Die Leipziger Mittwochsvorlesung am 18. Oktober setzt sich daher intensiv mit der Thematik „Stress, Burnout und psychische Erkrankung“ auseinander – erklärt Symptome und Warnsignale und erklärt wie Betroffenen geholfen werden kann.
Mittwoch: 18. Oktober 2017, 17:00 Uhr
Hörsaal Herzzentrum Leipzig/HELIOS Park-Klinikum, Strümpellstraße 39/41, 04289 Leipzig
„Macht Arbeit psychisch krank? Zwischen Stress, burnout und psychisch krank. Definition, Diagnostik und Behandlung.“
Prof. Dr. med. Katarina Stengler, Chefärztin der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie am HELIOS Park-Klinikum Leipzig
Der Eintritt ist wie immer frei.
Herzlich willkommen!
Über die HELIOS Kliniken Gruppe
HELIOS ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit mehr als 100.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören die HELIOS Kliniken in Deutschland und Quirónsalud in Spanien.
In Deutschland hat HELIOS 112 Akut- und Rehabilitationskliniken inklusive sieben Maximalversorger in Berlin-Buch, Duisburg, Erfurt, Krefeld, Schwerin, Wuppertal und Wiesbaden, 78 Medizinische Versorgungszentren (MVZ), vier Rehazentren, 18 Präventionszentren und 13 Pflegeeinrichtungen. HELIOS ist damit einer der größten Anbieter von stationärer und ambulanter Patientenversorgung in Deutschland und bietet Qualitätsmedizin innerhalb des gesamten Versorgungsspektrums. HELIOS versorgt in Deutschland jährlich mehr als 5,2 Millionen Patienten, davon rund 1,3 Millionen stationär. Die Klinikgruppe verfügt insgesamt über 35.000 Betten, beschäftigt mehr als 72.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete in Deutschland im Jahr 2016 einen Umsatz von rund 5,8 Milliarden Euro. HELIOS ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“.
Quirónsalud betreibt 43 Kliniken, 39 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Die Gruppe ist in allen wirtschaftlich wichtigen Ballungsräumen Spaniens vertreten. Quirónsalud beschäftigt 35.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Jahr 2016 einen Umsatz von rund 2,5 Milliarden Euro. HELIOS gehört zum Gesundheitskonzern Fresenius. Sitz der HELIOS Unternehmenszentrale ist Berlin.
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