Leipziger Mittwochsvorlesung setzt am 25. Oktober „Schmerzen“ in den Fokus
Anhaltende Kopf-, Rücken- oder anderweitige Schmerzen – sieben Jahre dauert die durchschnittliche Leidensgeschichte eines chronischen Schmerzpatienten in Deutschland. Wer unter Dauerschmerzen leidet, verliert an Lebensqualität, denn sowohl Alltag als auch berufliches und soziales Leben werden in Mitleidenschaft gezogen.
Schmerzursachen können dabei ganz unterschiedlich sein: „Besonders Schmerzen und anhaltender Stress sind ein Duo, das sich wechselseitig bedingt und einen quälenden Kreislauf bildet. Die Schmerzen legen sich auf unser Gemüt und schränken unsere Beweglichkeit ein“, weiß Dr. Ute Scheibe, Oberärztin der Klinik für Anästhesiologie und Schmerztherapie am Helios Park-Klinikum.
„Treten die Schmerzen über einen längeren Zeitraum auf, verlieren sie ihre eigentliche Warnfunktion und werden chronisch. Multimodale Therapiekonzepte, wie sie auch das Helios Park-Klinikum anbietet, können dann helfen“, so die Ärztin weiter.
Multimodal bedeutet, dass ein intensiver Blick hinter die Schmerzfassade geworfen wird und viele Fachgebiete von Physiotherapie bis ärztlicher Schmerztherapeut gemeinsam einen patientenindividuellen Behandlungsplan erarbeiten. Dieser vereint in sich medizinische Verfahren, Physio- und Ergotherapie, Verhaltensschulung, Entspannungsmethoden oder Komplementärmedizin. In der Leipziger Mittwochsvorlesung am 25. Oktober erläutert Dr. Ute Scheibe den Chronifizierungsprozess von Schmerzen und die möglichen Therapieansätze.
Veranstaltungshinweis:
Mittwoch: 25. Oktober 2017, 17:00 Uhr
Hörsaal Herzzentrum Leipzig/Helios Park-Klinikum, Strümpellstraße 39/41, 04289 Leipzig
„Chronische Schmerzen? Ursachen und Behandlungsansätze für geplagte Patienten.“
Dr. med. Ute Scheibe, Oberärztin der Klinik für Anästhesiologie und Schmerztherapie am Helios Park-Klinikum Leipzig
Der Eintritt ist wie immer frei. Herzlich willkommen!
Herzlich willkommen!
Über die Helios Kliniken Gruppe
In Deutschland hat Helios 112 Akut- und Rehabilitationskliniken inklusive sieben Maximalversorger in Berlin-Buch, Duisburg, Erfurt, Krefeld, Schwerin, Wuppertal und Wiesbaden, 78 Medizinische Versorgungszentren (MVZ), vier Rehazentren, 18 Präventionszentren und 13 Pflegeeinrichtungen. Helios ist damit einer der größten Anbieter von stationärer und ambulanter Patientenversorgung in Deutschland und bietet Qualitätsmedizin innerhalb des gesamten Versorgungsspektrums. Helios versorgt in Deutschland jährlich mehr als 5,2 Millionen Patienten, davon rund 1,3 Millionen stationär. Die Klinikgruppe verfügt insgesamt über 35.000 Betten, beschäftigt mehr als 72.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete in Deutschland im Jahr 2016 einen Umsatz von rund 5,8 Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“.
Quirónsalud betreibt 44 Kliniken, 44 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Die Gruppe ist in allen wirtschaftlich wichtigen Ballungsräumen Spaniens vertreten. Quirónsalud beschäftigt 35.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Jahr 2016 einen Umsatz von rund 2,5 Milliarden Euro.
Helios gehört zum Gesundheitskonzern Fresenius. Sitz der Helios Unternehmenszentrale ist Berlin.
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Juliane Dylus, Unternehmenskommunikation
Herzzentrum Leipzig, Helios Park-Klinikum Leipzig
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