Je nach Verletzungsart und -schwere empfehlen wir Ihnen entweder für eine konservative oder auch eine operative Therapie. Dabei treffen wir die Entscheidung Ihrer weiteren Therapie nicht nur aufgrund der Verletzung. Wir möchten Sie natürlich auch vor drohenden Folgeschäden und bereits bestehende Begleiterkrankungen (z. B. Skoliose, Wirbelgleiten, Osteoporose) bewahren.
Bei einer schweren Verletzung erfolgt Ihre Behandlung bei uns in enger Zusammenarbeit mit unseren Fachkollegen des Orthopädisch-Traumatologischen Zentrums.
- Hierbei richten wir unser Augenmerk zunächst einmal auf die "Schadensbegrenzung" ("Damage Control").
- Dabei behandeln wir Sie so, das Ihre medizinische Versorgung der Verletzungen und ihrer Dringlichkeit entsprechend stattfindet.
- Danach nehmen wir im ersten Schritt die Versorgung lebensbedrohlicher Verletzungen vor.
- Instabile Wirbelbrüche werden klassischerweise zeitnah operativ stabilisiert.
Auf Basis der modernen diagnostischen Möglichkeiten – Magnetresonanztomographie (MRT), Computertomographie (CT) – analysieren wir Ihre Fraktur zunächst genau.
Die Entscheidung über Art und Zeitpunkt der eventuell notwendigen operativen Maßnahmen bedarf einer individuellen Entscheidung. Hier kann keine allgemeingültige Vorgehensweise empfohlen werden.