
Patienten, bei denen der Verdacht auf einen Pankreastumor besteht, werden in der interdisziplinären Tumorkonferenz besprochen. Hier wird das Therapiekonzept verbindlich festgelegt. Auch für externe Kollegen besteht jederzeit die Möglichkeit, Patienten in der Konferenz vorzustellen und zu diskutieren. Eine Anmeldung ist über das Sekretariat möglich.
Ziel bei lokalisierten Tumoren ist immer die Tumorfreiheit, weshalb in entsprechenden Situationen die Operation angestrebt wird. Bei nach der Bildgebung zunächst nicht operabel erscheinenden Tumoren wird durch die Kollegen der Onkologie eine Chemotherapie durchgeführt.
Nach entsprechenden Kontrollen wird die Möglichkeit der Operation dann im Verlauf erneut geprüft.
Viele Patienten benötigen nach Eingriffen an der Bauchspeicheldrüse eine intensive Betreuung. Noch während des stationären Aufenthaltes wird eine Ernährungsberatung durchgeführt.