Peggys Job passt sich ihrem Leben an

Peggys Job passt sich ihrem Leben an

Peggy Wende liebt ihren Job, was aber nicht heißt, dass sie auf das Familienleben verzichten will. Von der ITS auf die Normalstation und dann auf die IMC – das geht!

Für Peggy Wende bestanden bei der Berufswahl nie Zweifel. Bewusst entschied sie sich für die Fachoberschulreife in Sozialwesen, absolvierte Praktika in Kindergärten, Pflegeheimen und Behinderteneinrichtungen. Hemmungen und Scheu, etwa bei der Körperhygiene fremder Menschen oder dem Umgang mit dem Schieber, waren ihr von Beginn an fremd. 60 Bewerbungen verschickte die Leipzigerin bundesweit, um eine Lehrstelle als Krankenschwester zu erhalten. 1998 stellte sich das Bild des Arbeitsmarktes noch anders dar. Umso mehr freute sie sich aber, die Lehrjahre letztendlich doch im damaligen Park-Krankenhaus (heute Helios Park-Klinikum Leipzig) ihrer Heimatstadt absolvieren zu dürfen.

Anschluss halten trotz Elternzeit

Peggy Wende überprüft die Geräte auf der ICA
Die Arbeit auf einer IMC ist fachlich anspruchsvoll, wie Peggy weiß.

Jung und voller Tatendrang entschied sich Peggy Wende kurz nach Abschluss ihrer Lehrzeit für das Arbeiten im Herzzentrum Leipzig. Auf der kardiologischen Intensivstation fand sie optimale Bedingungen, um ihr neues Wissen zur Anwendung zu bringen. „Wie jede junge Frau hatte ich aber auch den Wunsch, eine Familie zu gründen“, sagt sie und verweist dabei auf den Beginn ihrer Elternzeit 2006. Der Gefahr, während der Ruhepause den fachlichen Anschluss zu verpassen, war sie sich aber durchaus bewusst. „Die Medizintechnik verändert sich ständig und legt dabei ein gehöriges Tempo vor. Um dennoch den Anschluss an die Thematik nicht zu verlieren, entschied ich mich dafür, trotz Elternzeit stundenweise in der Tagesklinik des Herzzentrums zu arbeiten“, bekennt sie heute.

Eine Ausbildung zum Praxisanleiter stand auf meiner persönlichen Agenda schon immer weit oben. Jetzt hatte ich endlich Gelegenheit, sie zu realisieren.

Peggy Wende, Krankenschwester auf der ICA

Wechsel auf Normalstation

Krankenschwester kann ein anstrengender Job sein. Er verlangt Aufmerksamkeit, Stressresistenz und Selbständigkeit, aber auch das nötige Einfühlungsvermögen, um mit Patienten unterschiedlicher Charaktere arbeiten zu können. „Im Ganzen gesehen ist es ein spannendes Paket, das einem viel abverlangt, aber ebenso viel zurückgibt“, betont die 41-Jährige.

Um sich der Familie intensiver widmen zu können, entschied Peggy vor zwölf Jahren, von der Intensivstation auf die Normalstation des Herzzentrums zu wechseln. Was bedeutete: Weniger Monitoring, dafür aber mehr Patienten, die es zu betreuen galt. Gleichwohl verlief der Schritt fachlich reibungslos. Neue Erfahrungen und Erkenntnisse sammelte sie dennoch und zehrt von diesem Wissen bis heute. Darüber hinaus drückte sie bis vor wenigen Jahren noch einmal die Schulbank. „Eine Ausbildung zum Praxisanleiter stand auf meiner persönlichen Agenda schon immer weit oben. Jetzt hatte ich endlich Gelegenheit, sie zu realisieren“, bekundet sie stolz.

Zurück zur ICA

Peggy und eine Kollegin von der ICA im Gespräch
Auch nach einer kurzen Unterbrechung, konnte sich Peggy wieder schnell an die Anforderungen der ICA gewöhnen und fand schnell zurück ins Team.

Mittlerweile ist Peggys Tochter vierzehn Jahre alt. „Sie meistert ihren Alltag selbständig, weshalb ich ebenfalls nach neuen Herausforderungen suchte“, sagt sie. Das Angebot, von der Normalstation wieder auf die ICA, die chirurgische Wachstation für Patienten nach einer Herz-OP zu wechseln, klang verlockend und spannend. Wenngleich mit dieser Arbeit andere Herausforderungen an die Gesundheits- und Krankenpfleger verbunden sind, so bleiben die geforderten fachlichen Qualitäten doch gleich. Der Schritt in die eine oder andere Richtung ist somit jederzeit möglich. Schon nach wenigen Tagen der Eingewöhnung ist Peggy Wende auf der ICA „angekommen“, wie sie sagt. Gerade weil Intensivpflegekräfte besonders gefragt sind, erachtet sie diesen Schritt als richtig und wichtig.

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