Immer häufiger weisen an Covid-19 Erkrankte Gerinnungsstörungen mit einem erhöhten Risiko für die Bildung von Blutgerinnseln (Thromboembolien) auf. Diese entstehen sowohl in den Gefäßen, die Blut vom Herzen wegführen (Arterien) als auch in den Gefäßen, die Blut zum Herzen hinführen (Venen). Privatdozentin Dr. Janine Pöss, Oberärztin der Universitätsklinik für Kardiologie - Helios Stiftungsprofessur Herzzentrum Leipzig, ordnet die neuesten Erkenntnisse rund um das Corona-Virus und Blutverdünner für uns ein.
Was sind Blutverdünner?
Bei Gerinnungshemmern, umgangssprachlich Blutverdünnern, handelt es sich um gerinnungshemmende Medikamente, die dafür sorgen, dass bestimmte Bestandteile des Blutes nicht so leicht aneinanderhaften.