In diesem Video erfahren Sie kompakt und verständlich, wie die Embolisation funktioniert.
Corona: Hinweise, Test- und Impfzentrum –> alle Infos
Wie funktioniert die Embolisation?
Die arterielle Embolisation zählt zu den neueren Therapieformen bei Gebärmutterknoten (Myomen). Bei dieser Methode wird das Myom von der Blutzufuhr abgetrennt. Es „verhungert“.
Gewebe schrumpfen
Unter Röntgenkontrolle führen wir dafür einen Katheter mit einem Durchmesser von weniger als einem Millimeter durch die Blutgefäße zu der Arterie vor, die das Myom mit Blut versorgt. Anschließend wird das Blutgefäß mit winzig kleinen Kunststoffkügelchen verschlossen (embolisiert). Innerhalb weniger Monate schrumpft das Myom.

Abb. 1: Darstellung eines stark durchbluteten Myoms vor der Embolisation mit Beschwerden für die Patientin.

Abb. 2: Kontrollbild des Myoms nach erfolgter Embolisation. Aufgrund des reduzierten Blutzufluss kommt es zu einer deutlichen Schrumpfung des Myoms mit Abnahme der Beschwerden.
Vorteile der Myom-Embolisation
Die Gebärmutter wird bei diesem minimalinvasiven Verfahren geschont und erhalten. Der Eingriff wird durch unsere Experten der interventionellen Radiologen durchgeführt und erfolgt unter örtlicher Betäubung der Leiste. Eine belastende Vollnarkose oder ein Bauchschnitt sind nicht erforderlich; der stationäre Aufenthalt gestaltet sich dementsprechend kurz.

In Zusammenarbeit mit der Frauenklinik bieten wir Ihnen eine interdisziplinäre Myom-Sprechzeit an.
Interdisziplinäre Myom-Sprechzeit
Telefon
Öffnungszeiten