Die Behandlung mittels Tumortherapiefeldern beruht auf der Beobachtung, dass rasch wechselnde elektrische Felder die Zellteilung von Hirntumoren stören. Es handelt sich um ein etabliertes, nicht-invasives Verfahren für die Behandlung von Patienten mit einem Glioblastom.
Bei der Methode werden mehrere Elektroden auf die Kopfhaut aufgebracht und an ein Therapiegerät angeschlossen. Das System muss anschließend möglichst dauerhaft getragen werden. In der Regel wird diese Therapie ergänzend zu der standardisierten kombinierten Strahlen-Chemotherapie angewendet. Auch bei einem Tumorrezidiv ist eine Anwendung möglich.