Leistung

Therapie und Prävention des Gebärmutterhalskrebs

Beim Gebärmutterhalskrebs und seinen Vorstufen (Dysplasien) gilt: Wird die Erkrankung früh entdeckt, kann sie meist gut behandelt werden.

Dysplasien sind veränderte Zellen am Gebärmutterhals. Eine schwere Dysplasie bildet sich nicht von selbst wieder zurück und wird als Krebsvorstufe angesehen - rechtzeitig erkannt und behandelt, kann eine Krebserkrankung vermieden werden.

Beim Gebärmutterhalskrebs handelt es sich um bereits bösartige Veränderungen des Gebärmutterhalsgewebes, meist im Bereich des Muttermundes. Die Erkrankung tritt üblicherweise bei jüngeren Frauen auf; bei der Erstdiagnose ist die Hälfte der Patientinnen jünger als 53 Jahre. Dank regelmäßiger Vorsorgen nehmen die Neuerkrankungen beim Gebärmutterhalskrebs in Deutschland deutlich ab.

In frühen Stadien des Gebärmutterhalskrebses (Zervixkarzinom) ist die Operation die Therapie der Wahl. Bei fortgeschrittenen Tumoren ist häufig eine kombinierte Radiochemotherapie der bessere Weg.

Als zertifiziertes Gynäkologisches Krebszentrum verfügen wir über viel Erfahrung in der Behandlung von Dysplasien und Gebärmutterhalskrebs. In unserer Klinik setzen wir dabei ausschließlich nervenschonenden Operationstechniken (TMMR, totale mesometriale Resektion) ein, die die nahegelegene Nervenversorgung der Blase optimal schonen.

Insbesondere bei jungen Frauen mit Kinderwunsch ist zu prüfen, wie die Erhaltung der Gebärmutter möglich und vertretbar ist. Hierfür stehen neueste Operationsmethoden zur Verfügung.

Welche Therapie und Operationsmethode zum Einsatz kommt, entscheiden wir im Team aus hochspezialisierten Ärzten gemeinsam mit der Patientin.

Zertifizierte Dysplasie-Sprechstunde

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