Orthopädisch-Traumatologisches Update in Köthen wiederholt erfolgreich
Pressemitteilung

Orthopädisch-Traumatologisches Update in Köthen wiederholt erfolgreich

Köthen

Am vergangenen Sonnabend fand zum dreizehnten Mal das orthopädisch- unfallchirurgische Symposium im Schloss Köthen statt. Die Veranstaltung stand traditionell unter der wissenschaftlichen Leitung der Köthener Chefärzte Dr. med. Wolfram Seelbinder und Prof. Dr. med. Thomas Krüger. Beide hatten ausgewiesene Experten als Referenten geladen, die zu aktuellen Themen aus den Bereichen Unfallchirurgie und Orthopädie referierten.

Neben der Tumorchirurgie wurden im ersten Teil der Veranstaltung Probleme bei einem Massenanfall von Verletzten diskutiert. Außerdem wurde ein Konzept zur optimierten Versorgung der Patienten nach einem künstlichen Gelenkersatz mit dem Ziel der schnellen Mobilisation bei einem kurzen Klinikaufenthalt vorgestellt. „Dabei haben wir auch unsere Konzeption und Erfahrungen in die Diskussion einbringen können“, so Prof. Dr. med. Thomas Krüger, Chefarzt der Klinik für Orthopädie/ EndoProthetikZentrum. Insbesondere wurde auf die aktive Mitwirkung der Patienten in der Operationsvorbereitung wie auch in der Mobilisation nach dem Eingriff hingewiesen. Informationsveranstaltungen wie das Forum Endoprothetik, welche die Köthener Klinik regelmäßig durchführen, wurden ausdrücklich empfohlen und als motivationsfördernd dargestellt. Im zweiten Veranstaltungsteil standen Behandlungskonzepte bei Infektionen nach Gelenkersatz, Frakturversorgung und Operationen der Wirbelsäule im Mittelpunkt. „Hier haben sich die Therapiestrategien in den letzten Jahren als Kombination von chirurgischer und antibiotischer Behandlung deutlich verbessert“, erläuterte Dr. med. Wolfram Seelbinder, Chefarzt der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie/ Traumazentrum.


Die 80 Teilnehmer erlebten einen intensiven Erfahrungsaustausch, der sowohl für Krankenhausärzte wie auch niedergelassene Ärzte in den Praxen gleichsam interessant war. „Ich komme jedes Jahr wieder gern zu dieser Veranstaltung. Es wird immer eine hohe Vortragsqualität geboten. Man kann die Kollegen nur zum Weitermachen ermutigen“, sagte Frank Pietschmann, ambulant tätiger Orthopäde aus Bernburg.

Wir sind mit der Resonanz sowie dem Verlauf des Symposiums sehr zufrieden. Deshalb möchten wir dieses Forum zur individuellen Weiterbildung für Fachärzte wie auch zur Optimierung der regionalen Patientenversorgung unter dem Patronat des Interessensverbandes der Unfallchirurgen Sachsen-Anhalts weiter fortsetzen.

Prof. Dr. med. Thomas Krüger, Chefarzt der Klinik für Orthopädie/ EndoProthetikZentrum

Orthopädisch-Traumatologische Update 2019

Das nächste Orthopädisch-Traumatologische Update wird am 2. November 2019 im Veranstaltungszentrum Schloss Köthen stattfinden.

Stephanie Seiler

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Stephanie Seiler

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Die Helios Klinik Köthen ist ein Akademisches Lehrkrankenhaus der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Die Klinik hat ein zertifiziertes Traumazentrum und ein zertifiziertes Endo-Prothetik-Zentrum. In der modernen Geburtsabteilung kommen jedes Jahr rund 500 Kinder zur Welt. Über 400 Mitarbeiter versorgen jährlich 11.000 stationäre und ca. 13.000 ambulante Patienten.

Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit rund 100.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland und in Spanien (Quirónsalud). Rund 17 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2017 erzielte das Unternehmen in beiden Ländern einen Gesamtumsatz von 8,7 Milliarden Euro.

In Deutschland verfügt Helios über 87 Kliniken, 89 Medizinische Versorgungszentren (MVZ), und zehn Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,2 Millionen Patienten behandelt, davon vier Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland mehr als 66.000  Mitarbeiter und erwirtschaftete 2017 einen Umsatz von rund  6,1 Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.

Quirónsalud betreibt in Spanien 45 Kliniken, 55 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für Betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 11,6 Millionen Patienten behandelt, davon 11,2 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt mehr als 32.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2017 einen Umsatz von rund 2,6 Milliarden Euro.
Helios Deutschland und Spanien gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.