Ein langfristig erhöhter Blutzuckerspiegel sorgt bei vielen Diabetikern für eine komplizierte Folgeerkrankung: den diabetischen Fuß. Eine gestörte Nervenfunktion und geringere Schweißproduktion sorgt an deren Füßen für eine trockene Haut, an der leichter Risse entstehen. Durch die eingeschränkte Empfindlichkeit bemerken Betroffene die entzündeten oder gerissenen Stellen oft nicht oder zu spät. Hinzu kommt die bei Diabetikern typische langsame Wundheilung. Aus schlecht heilenden Wunden können dann ohne Therapie schnell Geschwüre entstehen. Im schlimmsten Fall müssen Zehen oder anderes Gewebe am Fuß amputiert werden.
Unser therapeutisches und chirurgisches Angebot
In unserer Gefäßmedizin bieten wir Betroffenen die komplette Behandlung des diabetischen Fußes. Dazu zählen:
- lokale Wundtherapie mit modernsten Verfahren
- Operative Entfernung des geschädigten Gewebes
- Gefäßerweiterung zur Verbesserung des Blutflusses
- Einlegen von Gefäßstützen (Stents)
- Legen von Bypässen zur Sicherstellung der Blutversorgung
- Anpassung von speziellen Schuhwerk
- Anpassung von Prothesen