Bei der Bypass-Operation werden körpereigene Gefäße zur Überbrückung von Verengungen und Verschlüssen auf die Herzkranzgefäße genäht. Die Gefäße, die hier als Umleitungskanäle zum Einsatz kommen (bypass-grafts), werden während der Operation entnommen. In Karlsruhe verwenden wir dafür standardmäßig die linke und die rechte Brustwandarterie (Arteria mammaria interna). Diese zeigen im Langzeitverlauf die weitaus beste „patency“ – das bedeutet, dass sie am längsten offen bleiben.
Waldemar Göttmann
Oberarzt Herzchirurgie
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Dr. Johannes Loew
Oberarzt Herzchirurgie
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