Darf mein Partner mit zum Geburtsplanungs-Gespräch?
- Ja, ab sofort dürfen Väter wieder mit zur Geburtsplanung kommen und ihre Partnerin dort unterstützen. Es gilt die 3-G-Regel.
Dürfen mein Partner oder eine Begleitperson mit in den Kreißsaal?
- Väter oder eine Begleitung dürfen unabhängig vom Impf- bzw. Genesenenstatus zur Entbindung mit in den Kreißsaal, wenn er/sie einen negativen Antigenschnelltest (nicht älter als 24 Stunden) nachweisen kann. Dabei ist es unerheblich, ob Vater bzw. Begleitung mit aufgenommen ist oder nach der Entbindung wieder nach Hause geht.
- Bei Bedarf kann dieser Antigenschnelltest auch durch die Hebammen durchgeführt werden. In diesem Fall muss der Vater/die Begleitung sich in jedem Fall aber an der Information oder in der Patientenverwaltung melden, damit eine Eingabe im System erfolgen kann.
- Ungeimpfte Väter/Begleitungen müssen zwingend eine FFP2-Maske tragen.
...und bei einem Kaiserschnitt?
- Bei Kaiserschnitten kann der/die ungeimpfte Partner:in mit in den OP, wenn er/sie einen negativen PCR-Test (nicht älter als 48 Std.) nachweisen kann. Dieser PCR-Test kann mit entsprechendem Vorlauf als Selbstzahlerleistung in der Klinik durchgeführt werden. Das negative PCR-Testergebnis muss bei Aufnahme zum Kaiserschnitt vorliegen.
- Liegt kein negativer PCR-Test vor, kann eine Begleitung in den OP zum Kaiserschnitt nicht erfolgen. Bei geplanten Kaiserschnitten können sich die Partner:innen entsprechend vorbereiten. Bei ungeplanten Kaiserschnitten wird es allerdings dazu kommen, dass eine Begleitung in den OP nicht möglich ist.
- Für geimpfte/genesene Partner:innen reicht ein negativer Antigen-Schnelltest aus.
Welche Besuchsregelungen gelten?
- ungeimpfte Väter können unter den oben beschriebenen Bedingungen bei der Geburt des Kindes dabei sein. Danach sind Besuche nach der 3-G-Regel möglich.
- Geimpfte/genesene Väter können ihre Familie selbstverständlich ebenfalls besuchen.