Die Regionalanästhesie ist eine Teilnarkose, die bei diagnostischen oder kleineren operativen Eingriffen eingesetzt werden kann. Bei diesem schonenden Verfahren werden einzelne Nerven oder Nervengeflechte in den betroffenen Körperbereichen mit einem Medikament, dem sogenannten Lokalanästhetikum, betäubt. Dieses verhindert, dass Schmerzreize aus dem Behandlungsgebiet zum Gehirn weitergeleitet werden.
- Kaudalanästhesie (eine besondere Periduralanästhesie bei Säuglingen, Kleinkindern und Schulkindern)
- lumbale oder thorakale Periduralanästhesie (an Lenden- oder Brustwirbelsäule)
- kombinierte Spinal- und Periduralanästhesie
- separate Blockaden der oberen und unteren Extremitäten (Arme oder Beine)
- isolierte Fuß- und Handblockaden