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Ist Röntgen schädlich?

Röntgenstrahlen sind nicht harmlos, aber ein aktiver Strahlenschutz und das Beschränken auf notwendige Untersuchungen reduzieren das Risiko. Aber ab wann ist Röntgen schädlich?

Röntgen des Bauches

Was passiert beim Röntgen?

Röntgenstrahlen ermöglichen Ärzt:innen einen Blick in den Körper. Für den Bruchteil einer Sekunde werden Röntgenstrahlen auf den zu untersuchenden Körperteil gerichtet. Auf einem Bild werden die den Körper durchdringenden Strahlen sichtbar.

In den letzten Jahrzehnten sind die für Röntgenuntersuchungen notwendigen Strahlendosen erheblich gesunken. Das Risiko einer Schädigung durch Röntgenstrahlen ist daher nur noch sehr gering.

Was sind mögliche Schäden?

Dennoch können Röntgenstrahlen in sehr seltenen Fällen und meist viele Jahre nach der Untersuchung zu Tumorerkrankungen führen. Sehr selten sind Erbgutschädigungen möglich. Jüngere Menschen sind anfälliger für Strahlenschäden als ältere Menschen.

Auch die natürliche Strahlung aus dem Weltall und dem Erdboden kann selten diese Folgen haben – dieser Strahlung sind wir alle ausgesetzt.

Röntgen nur, wenn es nötig ist

Wir führen Röntgenuntersuchungen nur nach strenger Indikationsprüfung durch, wenn sie unumgänglich für die Diagnose und weitere Behandlung sind. Durch maximalen Strahlenschutz sowie durch die Vermeidung überflüssiger Untersuchungen werden Schäden vermieden.

Wenn möglich, setzen wir statt Röntgen und Computertomographie (CT) „strahlenfreie“ Methoden wie Magnetresonanztomographie (MRT) und Ultraschall ein – besonders bei Kindern. 

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